
Beyling, Fritz (1966)
Siehe auch die Jahre 1956 1958 1959 1960 1962 1963 1965
[S. 84]* 4. 1. 1909 in Hettstedt/Kr. Mansfeld als Sohn eines Bergarbeiters, Gest. 9. 2. 1963. KJVD. 1927 KPD, Redakteur an KP-Zeitungen. Vor 1933 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu vier Jahren Haft verurteilt. Während des Krieges im Strafbataillon 999. 1945 KPD, Redakteur, später Chefredakteur der „Freiheit“ (Halle). 7. 10. 1949 bis 15. 9. 1954 Abgeordneter, bis 1958 Berliner Vertreter in der Volkskammer. 1951 bis Febr. 1953 Generalsekretär der VVN, Vizepräsident der „Föderation Internationale de Resistance“. Von April 1953 bis März 1958 Leiter des Presseamtes beim Ministerpräsidenten. 30. 3. 1958 Vors. des Sekretariats der Gesellschaft für ➝deutsch-sowjetische Freundschaft.
Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 84
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.
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Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/beyling-fritz verwiesen.