DDR von A-Z, Band 1966

Ökonomie, Hochschule für (1966)

 

 

Siehe auch:


 

In Berlin-Karlshorst, seit 1956. Rechtsnachfolgerin der im Herbst 1950 gegründeten Hochschule für Planökonomie. Am 1. 8. 1956 mit der H. für Finanzwirtschaft Potsdam zur II. für Ökonomie vereinigt, in die auch am 31. 8. 1958 die Hochschule für Außenhandel Berlin-Staaken eingegliedert wurde. Sie bildet „Kader“ für die Volkswirtschaftsplanung, die Planung wichtiger Wirtschaftszweige, die Arbeitskräfteplanung u. dgl. aus, ferner Statistiker, Industrie- und Finanzökonomen und Ökonomen für andere Wirtschaftszweige. An der Hochschule kann der „Dr. rer. oec.“ und „Dr. rer. oec. habil.“ erworben werden. Fachrichtungen: Außenhandels-, Binnenhandels-, Finanz-, Industrieökonomik, Volkswirtschaft. Von 1950 bis 1965 absolvierten diese größte wirtschaftswissenschaftliche Hochschule in der SBZ: 3.225 Studenten im Direktstudium, 3.042 im Fernstudium. (Hochschulen)


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 431


OG A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, Z Ökonomik

 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.