DDR von A-Z, Band 1966

Reichelt, Hans (1966)

 

 

Siehe auch die Jahre 1956 1958 1959 1960 1962 1963 1965


 

* 30. 3. 1925 in Proskau, Kr. Oppeln, Volksschule, Oberschule, Wehrmacht. 20. 4. 1943 Mitgl. der NSDAP. 1944 sowj. Gefangenschaft, Antifa-Lehrgänge. 1949 DBD, Leiter der Abt. Organisation und Schulung im Parteivorstand der DBD, Juli 1951 Mitgl. des Parteivorstandes, seit Sept. 1953 auch des Sekretariats, seit 2. 9. 1955 des Präsidiums des Parteivorstandes der DBD. Am 15. 5. 1953 zum Minister für Land- und Forstwirtschaft ernannt, ab 25. 11. 1953 nur noch Staatssekretär im gleichen Ministerium, März 1954 bis Sept. 1954 Lehrgang auf der Zentralschule für Landwirtschaft des ZK der SED in Schwerin. Vom 17. 3. 1955 – 8. 2. 1963 erneut Minister f. Land- und Forstwirtschaft. Seit Okt. 1950 Abg. der Volkskammer. Seit 1963 stellv. Vors. des Landwirtschaftsrates.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 395


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/reichelt-hans verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.