DDR von A-Z, Band 1966

Toeplitz, Heinrich (1966)

 

 

Siehe auch:


 

* 5. 6. 1914 in Berlin als Sohn eines Juristen, Gymnasium, Jurastudium. 1937 Promotion zum Dr. jur. in Breslau, danach Tätigkeit in der Wirtschaft. Zwei Jahre im Ausland, aus rassischen Gründen verfolgt. 1944 bis 1945 Zwangsarbeitslager. 1945 bis 1947 Mitarbeiter im Berliner Justizwesen, Hilfsrichter. 1947 2. juristische Staatsprüfung. 1947 bis 1950 juristischer Hauptreferent beim Ostberliner Magistrat. 1949 CDU. 1950 Leiter der Hauptabt. Politik im Parteivorstand der CDU. Seit Herbst 1950 Staatssekretär im Ministerium der Justiz. Seit 25. 4. 1960 Präsident des Obersten Gerichts. Seit 1951 Abg. der Volkskammer, Mitgl. des Präsidiums des Hauptvorst. der CDU. Seit Dez. 1961 Mitgl. d. Präsidiums d. Liga für Völkerfreundschaft.


 

Fundstelle: SBZ von A bis Z. Zehnte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1966: S. 484


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1966 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/toeplitz-heinrich verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.