DDR von A-Z, Band 1969

Eberswalde (1969)

 

 

Siehe auch das Jahr 1956


 

[S. 162]Stadt im brandenburgischen Bezirk Frankfurt (Oder), Kreisstadt, am Finowkanal, mit (1967) 33.701 Einwohnern (1950: 30.895); gotische Maria-Magdalenen-Kirche (14. Jh.); eisenhaltige Mineralquellen; vielseitige Schwerindustrie: Eisengießerei, Stahlwerk, Kranbau, daneben Dachpappenfabrikation und Seilerei; Sitz der Forstwirtschaftl. Fakultät der Ost-Berliner Humboldt-Universität.

 

E. erhielt 1257 Stadtrecht und war bereits im Mittelalter im Besitz der Markgrafen von Brandenburg. Im 2. Weltkrieg erlitt die Stadt schwere Zerstörungen.


 

Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 162


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.