
Gießmann, Ernst, Prof. Dr. (1969)
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[S. 760]* 13. 2. 1919 in Friedrichstal bei Oranienburg. Minister für das Hoch- und Fachschulwesen seit 1967. Mitgl. der SED seit 1946. Mitgl. des Ministerrates seit 1962. Stellv. Vors. der Staatl. Kommission zur Gestaltung eines einheitlichen sozial. Bildungsweges.
Ab 1937 Studium der Mathematik und Physik an Universität und TH Berlin. 1943 Dipl.-Physiker. 1945 Dr.-Ing. Studienrat u. Dir. der Oberschulen in Oranienburg und Frankfurt (Oder). 1948–1951 in zentralen Staatsorganen als Funktionär. Danach Oberassistent und Dozent an der Pädagog. Hochschule Potsdam. 1954 Dr.-Ing. habil. Prof. und Dir. des Physik. Instituts der Hochschule für Schwermaschinenbau in Magdeburg; deren Rektor seit 1956. Mitgl. d. Deutschen Akademie der Wissenschaften. Abg. der Volkskammer von 1958 bis 1963. 1962–1967 Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen.
Auszeichnung: 1959 Vaterl. Verdienstorden in Silber.
Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 760
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1969 wider.
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Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/giessmann-ernst-joachim verwiesen.
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