DDR von A-Z, Band 1969

Grützner, Erich (1969)

 

 

* 30. 7. 1910 in Pirna. Vors. des Rates des Bezirks Leipzig seit 1959. Mitgl. der SED seit 1946. Abg. der Volkskammer seit 1958. Mitgl. des Staatsrates seit 1960.

 

Volksschule. Chemiefacharbeiter. Nach 1933 wegen illegaler Betätigung im Zuchthaus. Nach 1947 FDGB-Funktionär in Pirna und Lehrer an der Hochschule des FDGB in Grünau. 1954–1959 Vors. des FDGB-Bezirksvorstands Leipzig u. Mitgl. des Präsidiums des Bundesvorstandes des FDGB. 1958–1963 Fernstudium an der Parteihochschule „Karl Marx“: Dipl.-Gesellschaftswissenschaftler.

 

Auszeichnungen: 1955 Vaterl. Verdienstorden in Silber. 1964 Orden Banner der Arbeit.


 

Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 761


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1969 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/gruetzner-erich verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.