DDR von A-Z, Band 1969

Halbritter, Walter (1969)

 

 

Siehe auch das Jahr 1966


 

* 17. 11. 1927 in Hoym, Kr. Aschersleben. Leiter des Amtes für Preise beim Ministerrat seit 1965, im Rang eines Ministers seit 1967 und Mitgl. d. Präsidiums des Ministerrates. Mitgl. der SED seit 1946, des ZK der SED u. Kandidat des Politbüros seit 1967. Abg. der Volkskammer seit 1967.

 

Nach Volks- und Berufsschule Verwaltungslehrling. 1946 Landarbeiter, 1946–1950 Sachbearbeiter beim Rat des Kreises Ballenstedt. Verschiedene Partei- und Gewerkschaftsfunktionen. 1950–1951 Studium an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften „Walter Ulbricht“. 1949–1954 Mitgl. der Parteileitung im Finanzministerium, 1952–1957 Fernstudium, Diplomwirtschaftler. 1955–1961 leitender Mitarb. im Sekretariat des ZK der SED. 1959–1963 Stellv. Minister der Finanzen, 1963–1965 Stellv. des Vors. der Staatl. Plankommission.

 

Auszeichnungen: u.a. Orden Banner der Arbeit.


 

Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 761


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1969 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/halbritter-walter verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.