
Hennecke, Adolf (1969)
Siehe auch die Jahre 1953 1954 1956 1958 1959 1960 1962 1963 1965 1966
* 23. 5. 1905 in Meggen/Westf. Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ministerium für Grundstoffindustrie seit 1967. Mitgl. der SED seit 1946, des ZK der SED seit 1954. Abg. der Volkskammer seit 1949.
Volks- und Handelsschule, kaufm. Lehre, Lohnbuchhalter, 1924–1948 Bergarbeiter. 1926 Funktionär der „Revolutionären Gewerkschaftsopposition“. Sein 1948 aufgestellter unechter Förderrekord wurde Anlaß, die Sowjet. Stachanow-Methoden auf deutsche Arbeitsverhältnisse zu übertragen und in allen Betrieben die Arbeitsnormen zu erhöhen. 1949 Abteilungsleiter im Ministerium für Schwerindustrie, später im Ministerium für Kohle und Energie. Seit 1958 leitender Mitarbeiter der Abt. Kohle und Energie der Staatl. Plankommission. Seit 1963 wissenschaftl. Mitarbeiter des Volkswirtschaftsrates.
Auszeichnungen: Nationalpreis I. Kl. (1949), Karl-Marx-Orden (1964), Vaterl. Verdienstorden in Gold (1965).
Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 762
Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1969 wider.
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Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/hennecke-adolf verwiesen.
Hemmerling, Joachim, Prof. Dr. | A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, Z | Herforth, Lieselott, Prof., Dr.-Ing. |