DDR von A-Z, Band 1969

Honecker, Margot (geb. Feist) (1969)

 

 

Siehe auch das Jahr 1966


 

* 17. 4. 1927 in Halle/Saale. Minister für Volksbildung seit 1963. Mitgl. der SED seit 1946, Kandidat des ZK seit 1950, Mitgl. des ZK der SED seit 1963. Abg. der Volkskammer 1950–1954 und seit 1967.

 

Nach Volksschulbesuch kaufm. Lehre. 1945 Mitbegründerin des antifaschistischen Jugendausschusses. 1947–1953 Funktionärin der FDJ in Sachsen-Anhalt. Seit 1953 mit Honecker verheiratet. 1953/54 Schulung in der SU. 1955–1958 Abteilungsleiterin in der Hauptabt. Lehrerbildung im Min. für Volksbildung. 1957–1964 Mitgl. der Zentralleitung der Jungen Pioniere. Aug. 1958 stellv. Min. für Volksbildung, seit 1963 Minister. Seit Mai 1963 stellv Vors. der Kommission für UNESCO-Arbeit.

 

Auszeichnungen: 1964 Vaterl. Verdienstorden in Gold und Silber.


 

Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 763


 

Die biographischen Angaben spiegeln den Kenntnisstand der Handbuchredaktion im Jahre 1969 wider.

Sie sind daher für allgemeine Informationszwecke als veraltet anzusehen und zudem häufig nicht fehlerfrei.

 

Für diesen Eintrag wird auf den Personeneintrag in der Rubrik BioLeX https://www.kommunismusgeschichte.de/biolex/article/detail/honecker-margot verwiesen.


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.