
Verband Bildender Künstler Deutschlands (1969)
Siehe auch:
- Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR: 1985
Bis 1952 Gruppe des Deutschen Kulturbundes, wurde dann herausgelöst, um die Mitgl. stärker politisch zu aktivieren. Nach der (1959 geänderten) Präambel seines Statuts „kämpft der Verband für den Sieg des Sozialismus und für den Frieden, für eine sozialistische deutsche Nationalkultur und die Wiedervereinigung Deutschlands auf demokratischer, friedliebender Grundlage“, steht also im Dienst des kommun. Regimes. Der Verband betreibt gemeinsam mit dem FDGB den Abschluß von Werkverträgen und „Freundschaftsabkommen“ zwischen Künstlern und Betrieben und veranstaltet Ausstellungen wie die „Großen Deutschen Kunstausstellungen“ in Dresden, ferner 1965 und 1967 die „Intergrafik“ und 1966 zum ersten Mal einen Plakatwettbewerb. Präsident: Prof. Lea ➝Grundig; Stellvertr. Präsidenten: Prof. Walter Womacka, Prof. Erwin Andrä, Gerhard Voigt; 1. Sekretär: Horst Weiß. Zeitschrift: „Bildende Kunst“. (Bildende Kunst)
Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 664
VEH | A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, Z | Verband der Deutschen Journalisten |