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Start  DDR A-Z  1969
DDR von A-Z, Band 1969

Werkstattprinzip (1969)

 

 

Siehe auch die Jahre 1975 1979 1985

 

Bez. für den technologischen Begriff „Werkstattfertigung“, also für die Fertigungstechnik, bei der das Werkstück während der Bearbeitung bis zur Fertigstellung in einem Raume (der „Werkstatt“) verbleibt und die Arbeitsgänge in unregelmäßiger Folge ablaufen. In der mitteldeutschen Maschinenbauindustrie erfolgt noch mehr als die Hälfte der Gesamtfertigung nach dem unproduktiven W. (Technologie). Die fortgeschritteneren Technologien der Reihenfertigung und der Fließfertigung haben nur Anteile von 16 bzw. 22 v. H.

 

Fundstelle: A bis Z. Elfte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Bonn 1969: S. 707

Werksabgabepreis A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, Z Werktätiger

 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.