DDR von A-Z, Band 1979

Grenzübergangsstellen (1979)

 

 

Siehe auch:


 

Diese Bezeichnung gilt aufgrund der AO über … Verkehrswege im Durchgangsverkehr vom 16. 12. 1966 (GBl. II, Nr. 15), zuletzt geändert durch die AO Nr. 7 … vom 18. 6. 1974 (GBl. I, Nr. 33), seit 19. 12. 1966. Vorher hießen sie Kontrollpassierpunkte.

 

G. an den Seeübergängen (für Bahn und Wagenfährschiffe) nach Dänemark und Schweden sind Warnemünde und Saßnitz (Rügen). Ein Straßenübergang für Güterfahrzeuge ist außerdem Rostock-Überseehafen.

 

G. zur VR Polen sind: I. Pomellen, südwestlich Stettin (Autobahn); 2. Mescherin/Westoder, nordostwärts Angermünde (f. Binnenschiffe); 3. Gartz/Westoder, nordostwärts Angermünde (f. Binnenschiffe); 4. Hohensaaten (f. Binnenschiffe); 5. Frankfurt (Oder) (Bahn); 6. desgl. (Straße); 7. desgl. (f. Binnenschiffe); 8. Eisenhüttenstadt (f. Binnenschiffe); 9. Görlitz (Bahn); 10. desgl. (Straße).

 

G. zur ČSSR sind: 1. Schönberg (Kr. Ölsnitz) im Vogtland (Straße); 2. Bad Brambach (Kr. Ölsnitz) im Vogtland (Bahn); 3. Zinnwald-Georgenfeld (Kr. Dippoldiswalde) (Straße); 4. Bad Schandau/Elbe (Kr. Pirna) (Bahn); 5. Schmilka/Elbe (Kr. Pirna) (Straße); 6. desgl. (Binnenschiffe); 7. Seifhennersdorf (Kr. Zittau) (Straße). Grenze; Berlin.


 

Fundstelle: DDR Handbuch. 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage, Köln 1979: S. 493


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.