DDR von A-Z, Band 1979

Haushaltsorganisationen (1979)

 

 

Siehe auch die Jahre 1965 1966 1969 1975 1985


 

Sammelbegriff für staatliche Behörden. Organisationen (z. B. Ministerien. Wirtschaftsräte der Bezirke) und öffentliche Einrichtungen (z. B. Schulen, Theater, Museen, Kindergärten, Krankenhäuser, Forschungsinstitute), die institutionell verselbständigt sind und aus dem Staatshaushalt nach dem Bruttoprinzip finanziert werden. Soweit sie eigene Einnahmen haben, liegen diese in der Regel weit unter ihren Ausgaben. Die H. arbeiten deshalb nicht nach dem Prinzip der Wirtschaftlichen Rechnungsführung.


 

Fundstelle: DDR Handbuch. 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage, Köln 1979: S. 508


 

Information

Dieser Lexikoneintrag stammt aus einer Serie von Handbüchern, die zwischen 1953 und 1985 in Westdeutschland vom Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (ab 1969 Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen) herausgegeben worden sind.

Der Lexikoneintrag spiegelt den westdeutschen Forschungsstand zum Thema sowie die offiziöse bundesdeutsche Sicht auf das Thema im Erscheinungszeitraum wider.

Ausführliche Informationen zu den Handbüchern finden Sie hier.