Projekt

Multiple Transformationen. Gesellschaftliche Erfahrung und kultureller Wandel in Ostdeutschland und Ostmitteleuropa vor und nach 1989

Das Forschungsprojekt „Multiple Transformationen. Gesellschaftliche Erfahrung und kultureller Wandel in Ostdeutschland und Ostmitteleuropa vor und nach 1989“ beschäftigt sich mit dem Umbruch von 1989 sowie den Folgeerscheinungen des Transformationsprozesses in Deutschland und seinen ostmitteleuropäischen Nachbarländern. Die Arbeit wurde im Februar 2020 aufgenommen. Die Forschung fokussiert auf die zentrale Handlungs- und Bewältigungsstrategien, an denen sich die diversen Verflechtungen von lebensweltlich-sozialem, künstlerisch-kulturellem und ökonomischem Wandel in den vier Untersuchungsregionen (Lausitz, Sachsen, Ostdeutschland und Ostmitteleuropa) aufzeigen lassen. Daran beteiligt sind das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden (Koordination), das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden, das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa in Leipzig sowie das Sorbische Institut. Gefördert wird der Projektverbund vom Sächsischen Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Die Ergebnisse sollen projektbezogen in unterschiedlichen Formaten wie Vorträgen, Aufsätzen, Monografien und (Foto-)Ausstellungen veröffentlicht werden. Zudem sind für die kommenden drei Jahre regelmäßige Workshops zum interdisziplinären Austausch sowie eine internationale Abschlusskonferenz zur Präsentation der Ergebnisse geplant. Ansprechpartnerin ist PD Dr. Ira Spieker: ira.spieker[at]mailbox.tu-dresden.de

 

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