RE: Das Kapital
9-teilige Deutschlandfunk-Sendereihe
Anlässlich des 150. Jahrestages der Veröffentlichung von Karl Marx Werk "Das Kapital" im Jahr 2017 versammelt der Kurator Mathias Greffrath in der neunteiligen Sendereihe bedeutende Persönlichkeiten aus Ökonomie, Politik und Wissenschaft. Sie alle Fragen nach der aktuellen Bedeutung der marxistischen Theorie. Der erste Teil beschäftigt sich mit marxschen Kategorien, im zweiten Teil diskutiert der Soziologe Wolfgang Streeck das Verhältnis von Gewalt und Kapitalismus und im dritten Teil analysiert der Philosoph Michael Quante den Begriff der Entfremdung. Der britische Fernsehjournalist Paul Mason und die Politikerin Sahra Wagenknecht diskutieren Ende und Niedergang des Kapitalismus, bevor Robert Misik sich mit Kooperation als Erfolgskonzept beschäftigt. Der Ökonom Hans-Werner Sinn erklärt inwieweit Marx Krisenanalyse heute immernoch hilfreich für das Verständnis von wirtschaftlichen Rezessionen ist. Im vorletzten Teil der Reihe geht es dem Sozialtheoretiker David W. Harvey um die Bewegungsformen des Kapitals. Zum Abschluss der Reihe fragt der Politikwissenschaftler John Holloway nach Alternativen zum Kapitalismus. Die Beiträge der Sendereihe sind im März 2017 in einer gleichnamigen Essaysammlung im Antje Kunstmann Verlag erschienen. Links zu den einzelnen Sendungen zum Nachhören und ausführliche Sendemanuskripte finden sie in der rechten Spalte.
- RE: Das Kapital (1/9): Aktuelle Brisanz der Marxschen Kategorie
- RE: Das Kapital (2/9): Das Verhältnis von Kapitalismus und Gewalt
- RE: Das Kapital (3/9): Entfremdung im Kapitalismus
- RE: Das Kapital (4/9): Der Niedergang des Kapitalismus
- RE: Das Kapital (5/9): Sahra Wagenknecht über das Ende des Kapitalismus
- RE: Das Kapital (6/9): Kooperation als Quelle des Reichtums
- RE: Das Kapital (7/9): Was uns Marx heute noch zu sagen hat
- RE: Das Kapital (8/9): Wert und Anti-Wert - Krisen sind immer überall möglich
- RE: Das Kapital (9/9): Ganz am Anfang beginnen
Spieldauer
jeweils circa 30 Minuten