Veranstaltungsmitschnitt

»Peking 2008: Fröhliche Spiele ohne Menschenrechte«

| vom 22.05.2008

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Podiumsdiskussion: »Peking 2008: Fröhliche Spiele ohne Menschenrechte?« © Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Podiumsdiskussion: »Peking 2008: Fröhliche Spiele ohne Menschenrechte?« © Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Nach der Vergabe der olympischen Sommerspiele an Peking erklärte das IOC, es werde die Menschenrechtslage in China beobachten und die Beachtung fundamentaler Rechte fordern. Aber die Kritik an Menschenrechtsverstößen in China hält weiter an. Weder sind die Verantwortlichen für das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 zur Verantwortung gezogen worden, noch lässt China sich ernsthaft zur Einhaltung der Bürger- und Menschenrechte bewegen. Mit der Veranstaltung sollte der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Olympischen Spiele tatsächlich ein Beitrag für Demokratie und Menschenrechte in China sein können, oder ob eine internationale Aufwertung der chinesischen Führung ohne echte demokratische Zugeständnisse zu befürchten ist. Podiumsgespräch mit: Prof. Ines Geipel, Dr. Harald Maass, Prof. Walther Tröger, Lea Zhou. Moderation: Friedhard Teuffel.