Veranstaltungsmitschnitt

Traditionen widerständigen Verhaltens gegen die kommunistische Diktatur in der Frühzeit von SBZ und DDR

| vom 16.03.2009

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Podiumsdiskussion © Bundesstiftung Aufarbeitung
Podiumsdiskussion © Bundesstiftung Aufarbeitung

Die Friedliche Revolution ist unbestritten das herausragende Ereignis der deutschen Freiheitsbewegungen. Aber sie ist auch der Schlusspunkt einer Vielzahl von Widerstandsaktionen, die die Errichtung der kommunistischen Diktatur in SBZ und DDR Zeit ihres Bestehens begleiteten. Viele der Akteure aus den 1940er- und 1950er-Jahren, die ihr Eintreten für demokratische Rechte mit langen Haftstrafen bezahlten, sind im Laufe der Jahrzehnte in den Hintergrund getreten. Mit dieser Veranstaltung, auf der Protagonisten des frühen Widerstands über ihre Erfahrungen und Motivationen berichteten, wurden die Traditionen widerständigen Verhaltens in SBZ und DDR fokussiert. Podiumsgespräch mit: Achim Beyer, Roland Bude, Dr. h.c. Karl Wilhelm Fricke und Erich Loest. Moderation: Jaqueline Boysen