Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1993
Bernd Bonwetsch (Bochum): Der Stalinismus in der Sowjetunion der dreißiger Jahre.
Leonid G. Babitschenko (Moskau): Die Kaderschulung der Komintern.
Kees N. Boterbloem (Montreal): Aspekte der stalinistischen »Säuberungen« in der russischen Provinz.
Aleksandr Watlin (Moskau): Die Russische Delegation in der Komintern.
André Steiner (Berlin): Sowjetische Berater in den zentralen wirtschaftsleitenden Instanzen der DDR.
Carola Tischler (Kassel): Über die Rehabilitierung von Stalin-Opfern in der Sowjetunion.
Mustafa Haikal (Leipzig): Das Internationale Kolonialbüro der Komintern in Paris.
Panagiotis Noutsos (Ioannina): Die Generation der »Bolschewisierer« in der KP Griechenlands.
Wolfgang Kießling (Berlin): Paul Merkers »Unverständnis« für den Hitler-Stalin-Pakt.
Wolfgang Ruge (Potsdam): Gedanken zu Lenin (über die Mittel-Zweck-Relation in der Politik).
Hermann Weber (Mannheim): Die Instrumentalisierung des Marxismus-Leninismus.
Erwin Lewin (Berlin): Neue Dokumente zur Kursänderung 1934/35 in der KPD.
Vera Mujbegovic/Ubavka Vujoševic (Belgrad): Die Kommunistische Partei Jugoslawiens und die Komintern. Dokumente zur »jugoslawischen Frage« 1936.
Rainer Eckert/Mechthild Günther/Stefan Wolle (Berlin): »Klassengegner gelungen einzudringen...«. Fallstudie zur Anatomie politischer Verfolgungskampagnen am Beispiel der Sektion Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin.
Aleksandr N. Jakowlew (Moskau): Blutige Vergangenheit.
Werner Dietrich (Halle): Der Fall Dattan – eine Skizze zu den KPD-Opfern Stalins und ihrer Rehabilitierung
Peter Huber (Genf): Berta Zimmermann – eine Schweizer Kommunistin im Geheimapparat der Komintern.
Vanda Kašauskiené (Wilnius): Verbannungen der Einwohner Litauens in den Jahren 1941 und 1945–1952.
Andrea Hoffend/Carsten Tessmer (Mannheim): 25 Jahre nach dem »Prager Frühling«. Eine Auswahlbibliographie der im Westen erschienen Literatur zum »Sozialismus mit menschlichem Antlitz« und seiner Zerschlagung.
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1994
Galina P. Muraschko/Albina F. Noskowa/Tatjana W. Wolokitina (Moskau): Das Zentralkomitee der WKP(B) und das Ende der »nationalen Wege zum Sozialismus«.
Tosio Iwamura (Kobe): The 1932 Theses of the Japanese Communist Party.
Markus Wehner (Berlin): »Die Lage vor Ort ist unbefriedigend«. Die Informationsberichte des sowjetischen Geheimdienstes zur Lage der russischen Bauern in den Jahren der »Neuen Ökonomischen Politik«.
Alexander Kan (Uppsala): Bolschewistischer »Revolutionsexport« und die schwedischen Linkssozialisten.
Fritz Keller (Wien): Die KPÖ 1945–1955.
Gerhard Wettig (Köln): All-German Unity and East German Separation in Soviet Policy, 1947–1949.
Jan Foitzik (Potsdam): Aus der Buchhaltung der Weltrevolution. Finanzhilfen der »regierenden kommunistischen Parteien« für den internationalen Kommunismus 1950–1958.
Berthold Unfried (Wien): Rituale von Konfession und Selbstkritik: Bilder vom stalinistischen Kader.
Hermann Weber (Mannheim): Zum Umgang mit DDR-Archivalien – am Beispiel von Berichten über die Weltjugendfestspiele 1959.
Helmut Fleischer (Darmstadt): Lenin historisch lesen.
Wolfgang Mühlfriedl/Edith Hellmuth (Jena): Tagebuch des Betriebsrates der Firma Carl Zeiss in Jena.
Achim Kilian (Weinheim): »Brauchbar für Arbeiten unter Tage«. Der MWD-Befehl Nr. 001196-1946.
Juri W. Basistow (St. Petersburg): Die DDR – ein Blick aus Wünsdorf.
Jürgen Mothes (Leipzig): Artur Ewert und die Wandlung von Luis Carlos Prestes zum Kommunisten.
Brigitte Studer (Lausanne): Ein Prozeß in Rom und seine Wiederholung in Moskau. Der Fall des Schweizer Komintern-Instrukteurs Karl Hofmaier.
György Borsányi (Budapest): Ernö Gerö. Aus dem Leben eines Apparatschiks.
Akira Saitô (Tokio): Neuere Kominternforschung in Japan.
Michal Šliwa (Kraków): The Image of the Communist Movement in Contemporary Polish Historiography.
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1995
Vojtech Mencl (Prag): Die Unterdrückung des »Prager Frühlings« im Lichte der neuesten Archivforschungen.
Terje Halvorsen (Lillehammer): Die kommunistischen Parteien Europas im zweiten Jahr des deutsch-sowjetischen Paktes am Beispiel Norwegens und Frankreichs.
Dimitar Sirkov (Sofia): On the Policy of the Communist International on the Eve and at the Beginning of World War II.
Miloš Hajek (Prag): Die Beziehungen zwischen der Komintern und der bolschewistischen Partei in den Jahren 1919–1929.
Peter Hübner (Potsdam): Syndikalistische Versündigungen? Versuche unabhängiger Interessenvertretung für die Industriearbeiterschaft der DDR um 1960.
Egon Grübel (Berlin): Realsozialistische Schönschrift.
Hana Mejdrová (Prag): Die Entstehung der Kommunistischen Partei in der Tschechoslowakei.
Peter Huber (Genf): Der Moskauer Apparat der Komintern.
Gerhard Wettig (Köln): Neue Aufschlüsse über Moskauer Planungen für die politisch-gesellschaftliche Ordnung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Wolfgang Leonhard (Manderscheid/Eifel): Der unbekannte Marx und Engels in der DDR.
Klaus Schönhoven (Mannheim): Drittes Reich und DDR: Probleme einer vergleichenden Analyse von deutschen Diktaturerfahrungen.
Pierre Broué (Grenoble): Volkogonov’s »Lenin«.
Patrick Major (Warwick): »Mit Panzern kann man doch nicht für den Frieden sein«: Die Stimmung der DDR-Bevölkerung zum Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 im Spiegel der SED-Parteiberichte.
Rolf Wörsdörfer (Frankfurt/M.)/Peter Huber (Genf)/Bérénice Manac’h (Ludwigsburg): Zwei Briefe des italienischen Anarchisten Francesco Ghezzi an Stalin und Manuilski.
Hans Schafranek (Wien): Franz Koritschoner (1892–1941).
Karin Hartewig (Jena): Sehnsucht nach einem dogmatischen Prinzip. Recha Rothschild in Selbstzeugnissen.
Günter Braun (Mannheim): Die Geschichte der SBZ im Spiegel der Forschung. Eine Bestandsaufnahme der neueren Literatur.
Brigitte Studer (Palézieux): Über den Prozeß historischer Erkenntnis am Beispiel des Kominternarchivs.
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1996
Vadim V. Zagladin (Moskau): Der erste Erneuerungsimpuls. Eine Betrachtung zum 40. Jahrestag des XX. Parteitages der KPdSU.
Jurij Aksjutin (Moskau): Der XX. Parteitag der KPdSU.
Jolanta Polakowska-Kujawa (Warschau): Soziale Konflikte in Polen und die Legitimierung der Macht. Wandlungen im gesellschaftlichen Bewußtsein in den Jahren 1945–1994.
Pawel Samus (Lodz): Die politischen Aktivitäten der polnischen Kommunisten im Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationalen (EKKI) in den Jahren 1921–1924.
Josef Kaiser (Mannheim): »Der politische Gewinn stand in keinem Verhältnis zum Aufwand«. Zur Westarbeit des FDGB im Kalten Krieg.
Stephan Fingerle (Mannheim)/Jens Gieseke (Berlin): Partisanen des Kalten Kriegs. Die Untergrundtruppe der Nationalen Volksarmee 1957 bis 1962 und ihre Übernahme durch die Staatssicherheit.
Peter Erler (Berlin): Zwischen stalinistischem Terror und Repression. Staatlicher Zwang und parteipolitische Strafmaßnahmen gegen deutsche Politemigranten in der UdSSR nach dem 22 Juni 1941.
Werner Müller (Rostock): Die Gründung der SED – Alte Kontroversen und neue Positionen um die Zwangsvereinigung 1946.
Ilko-Sascha Kowalczuk (Berlin): Die Ereignisse von 1953 in der DDR.
Reinhard Müller (Hamburg): Der Fall des »Antikomintern-Blocks« – Ein vierter Moskauer Schauprozeß?
Ulrich Mählert (Mannheim): »Im Interesse unserer Sache würde ich empfehlen...« Fritz Große über die Lage der SED in Sachsen, Sommer 1946.
Achim Kilian (Weinheim): »Das Lager Nr. 1 weist eine hohe Sterblichkeitsrate auf.« Bericht einer GULAG-Kommission über das NKWD-Speziallager Mühlberg.
Christian F. Ostermann (Washington, D.C.): Subversive Aktionen gegen die DDR. Die amerikanische Reaktion auf den 17. Juni 1953.
Jens Becker/Harald Jentsch (Frankfurt a.M.): Heinrich Brandler – biographische Skizze bis 1924.
Helmut Müller-Enbergs (Berlin): Erst Chefredakteur, dann »Unperson«: Lex Ende und Rudolf Herrnstadt.
Jurij W. Basistow (St. Petersburg): Oberst Tjulpanow und die Bildungs- und Kulturpolitik der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) 1945–1949.
Egbert Jahn (Mannheim): Das Scheitern der sozialistischen Systemreformation und des konstitutionellen Kommunismus. Ein Forschungsbericht über »Perestrojka« und »Neues Denken« in der Sowjetunion.
João Arsénio Nunes (Lissabon): Genosse »René« und die kommunistische Jugend in Portugal zu Beginn der dreißiger Jahre.
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1997
Leonid Luks (Eichstätt): Zum Stalinschen Antisemitismus – Brüche und Widersprüche.
Jürgen Mothes (Leipzig): Kommunistische Regionalberatungen zu Lateinamerika in Kominternzeiten. Thesen zu einem Thema international-vergleichender historischer Kommunismusforschung.
George H. Hodos (Sherman Oaks, CA): Stalinistische Prozesse gegen Sozialdemokraten.
Thomas Kampen (Heidelberg): Deutsche und österreichische Kommunisten im revolutionären China.
Aldo Agosti (Turin): Sowjetischer Kommunismus. Bilanzierende Aspekte eines Jahrhundert-Phänomens.
Pierre Broué (Grenoble): Sind jene Archivbesucher die Bestinformierten, die zuletzt dort waren?
Anatolij P. Butenko (Moskau): Ergebnisse und Bewertungen der Oktoberrevolution.
Robert V. Daniels (Burlington, VT): Bürokratischer Fortschritt und gesellschaftlicher Rückstand in der Russischen Revolution.
Moshe Lewin (Philadelphia, PA): Überlegungen zum geschichtlichen Weg der Sowjetunion.
Ilko-Sascha Kowalczuk (Berlin): Frost nach dem kurzen Tauwetter: Opposition, Repressalien und Verfolgungen 1956/57 in der DDR. Eine Dokumentation des Ministeriums für Staatssicherheit.
Wjatscheslaw I. Daschitschew (Moskau): »Nicht durchhaltbare Mission der sowjetischen Außenpolitik« – Ein Gutachten für Andropow.
Gero Neugebauer/Gerd-Rüdiger Stephan (Berlin): »Eure Sorgen sind auch unsere Sorgen.« Das Treffen von Gregor Gysi und Michail Gorbatschow am 2. Februar 1990 in Moskau.
Karin Hartewig (Jena): Helmut Thiemann, Rolf Markert und der Häftlingskrankenbau im Konzentrationslager Buchenwald.
Jürgen Schröder (Greifswald): Rudolf Lindau (1888–1977).
Helmut Müller-Enbergs (Berlin): Meinungsoffiziere der Parteiführung.
Jens Gieseke (Berlin): Zur Geschichte der DDR-Staatssicherheit – Hypothesen und Methodenfragen im Spiegel einiger Neuerscheinungen.
Dieter Pohl (Berlin): Stalinistische Massenverbrechen in der Ukraine 1936–1953. Ein Überblick.
Irina A. Ioffe/V. A. Ukolova (Moskau): Das Jugendarchiv der Rußländischen Föderation.
Horst Dähn (Stuttgart): Neue Untersuchungen zur SED-Kirchenpolitik und zur Lage der Kirchen und Christen in der DDR – neue Forschungsergebnisse?
Jan Foitzik (Berlin): Kalter Krieg.
André Steiner (Mannheim): Neuere Literatur zur Wirtschaftsgeschichte der DDR.
Reiner Tosstorff (Mainz): Britischer Kommunismus.
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1998
Alexander Vatlin (Moskau): Die Programmdiskussion in der Kommunistischen Internationale.
Gerrit Voerman (Groningen): Die Unterordnung der KPH unter Moskau 1929/30.
Keith Hitchins (Urbana, IL): An Outline History of the Communist Movement in Rumania, 1917–1944.
Stéphane Courtois (Paris): Thorez, Stalin und Frankreichs Befreiung im Lichte von Moskauer Archiven.
Jera Vondušek Starič (Aribor): Überlegungen zur Sowjetisierung Nachkriegs-Jugoslawiens.
Kimmo Rentola (Helsinki): 1948: Which Way Finland?
Monika Tantzscher (Moskau): Die Vorläufer des Staatssicherheitsdienstes in der Polizei der Sowjetischen Besatzungszone – Ursprung und Entwicklung der K5.
Carel Horstmeier (Groningen): Die Beziehungen der niederländischen kommunistischen Partei (CPN) zur SED.
Tobias Wunschik (Berlin): Maoistische Opposition gegen das Honecker-Regime.
Werner Müller (Rostock): Noch einmal: Stalin und die Demokratie im Nachkriegsdeutschland.
Stéphane Courtois (Paris): Viel Lärm um Nichts.
Grant M. Adibekow (Moskau): Der Apparat der Kominform.
Klaus Becker/Annette Roser (Mannheim/ Karlsruhe): Das Parteiverfahren gegen Lex Ende im Sommer 1945 in Paris.
Achim Kilian (Weinheim): Kommissionsbericht vom 9. Februar 1949 im Zusammenhang mit der Auflösung des Speziallagern Nr. 1 des MWD der UdSSR in Deutschland.
Jens Becker/Harald Jentsch (Frankfurt/M.): Heinrich Brandler – biographische Skizze 1924–1967.
Tetsuro Kato (Tokio): Biographische Anmerkungen zu den japanischen Opfern des stalinistischen Terrors in der UdSSR.
Peter Huber/Bernhard Bayerlein (Basel/Köln): Biographisches Handbuch zur Geschichte der Komintern.
Peter Bonin (Mannheim): »Die ‚zweite nationale Wiedergeburt‘. Nationalismus, nationale Bewegungen und Nationalstaatsbildung in der spät- und postkommunistischen Gesellschaft«.
Clemens Burrichter (Berlin): Bilanz und Perspektiven der zeitgeschichtlichen DDR-Forschung.
Meinhard Stark (Berlin): Stalinistischer Terror.
Werner Gahrig/Helmar Kreysig (Berlin): Bericht über das 7. Berliner Kirche-Staat-Kolloquium.
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1999
Jerzy Holzer (Warschau): Entstehung und Zusammenbruch des Kommunismus.
Iring Fetscher (Frankfurt): Ideologische Aspekte von Erfolg und Niedergang des Sowjetkommunismus.
Hermann Weber (Mannheim): Zur Rolle des Terrors im Kommunismus.
Egbert Jahn (Mannheim): Das verborgene Erbe des Kommuismus: Die nationalstaatliche Ordnung im Osten Europas.
Helmut Fleischer (Hambühren): Der Arbeitersozialismus in seiner Epoche, die nicht die seine geworden ist.
Steffen Dietzsch (Leipzig): Das Alltägliche Opfer – Lügen in Zeiten des Kommunismus.
Guntolf Herzberg (Berlin): Philosophieren in der Diktatur.
Ralph Sowart (Erkner): Planwirtschaft und die »Torheit der Regierenden«.
Martin Sabrow (Potsdam): Der künstliche Konsens.
Horst Dähn (Stuttgart): Kirchen in kommunistischen Staaten – am Beispiel Polens und der DDR.
Reiner Tosstorff (Mainz): Fritz Heckert – ein Tod unter denkwürdigen Umständen.
Wladislaw Hedeler (Berlin): Neue Archivdokumente zur Biographie von Grigori Jewsejewitsch Sinowjew.
Andreas Herbst (Berlin): »Trotzkist mit kriminellem Einschlag«: Wilhelm Schwan.
Jan Foitzik (Berlin): Zwischen »deutschem« und »sowjetischem« Totalitarismus.
Günter Braun (Mannheim): Was wollten die Russen eigentlich?
Norman M. Naimark (Stanford): Research on Communism in the United States.
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2000/2001
Michal Reiman: Die Kommunismus-Debatte heute.
Alexander Vatlin: Was hat der Kommunismus aus Rußland gemacht?Oder: Was hat Rußland mit dem Kommunismus gemacht?
Barry McLoughlin: »Vernichtung des Fremden«: Der »Große Terror« in der UdSSR 1937–38
Nikita Ochotin/Arseni Roginski: Zur Geschichte der »Deutschen Operation« des NKWD 1937–1938
Berthold Unfried: Kommunistische Künstler in der Sowjetunion der Dreißiger Jahre.
Joachim Schröder: Internationalismus nach Versailles.
Armin Wagner: Die »Kampfgruppen der Arbeiterklasse« im System der DDR-Landesverteidigung.
Werner Müller: Ex oriente luxus? – Supranationale Verflechtung der DDR in der Sicht des SED-Politbüros.
Reiner Tosstorff: Säuberungen im kubanischen Kommunismus
Klaus Schönhoven: Verschiedene Vergangenheiten. Geschichtskulturelle Konflikte im geteilten Deutschland.
Julia Köstenberger: Die Geschichte der »Kommunistischen Universität der nationalen Minderheiten des Westens« (KUNMZ) in Moskau 1921–1936.
Ralph Grobmann/Bettina Widner: »Wie lange muß man schweigen, einer Idee zuliebe?« Der »Bund Freie Presse und Literatur«.
Wladislaw Hedeler: Zur Vorgeschichte einer Fälschung. Die Veröffentlichung von Georgi Dimitroffs Gefängnistagebuch in der »Rundschau« zum 5. Jahrestag des Reichstagsbrandprozesses 1938.
Hermann Weber: Neue Einsichten zur Komintern: Die Dimitroff-Tagebücher und Telegramme als zentrale Quelle der späten Komintern-Entwicklung.
Stephan Fingerle: »... mit dem Revisionismus rechnen wir schon in seinem Keime ab.« Die Zerschlagung einer »revisionistischen Gruppe« in der Abteilung Militärwissenschaft des Ministeriums für Nationale Verteidigung im Herbst 1968.
Manfred Scharrer: Rosa Luxemburg – »Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark«.
Ottokar Luban: Rosa Luxemburg – demokratische Sozialistin oder Bolschewistin?.
Jens Becker/Harald Jentsch: Organisation und Klassenkampf – Wilhelm Piecks Rolle und Funktion in der KPD 1918–1933.