JHK 2002

Inhaltsverzeichnis

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Die 2. Parteikonferenz der SED und die Kirchenpolitik der Partei (1952/53)

Horst Dähn

In der Geschichtswissenschaft der beiden deutschen Staaten wie auch des vereinten Deutschlands herrscht Konsens darüber, daß die 2. Parteikonferenz der SED vom 9.–12. Juli 1952 eine wichtige Zäsur in der Geschichte der DDR darstellt. Der SED-Generalsekretär Walter Ulbricht stellte in seinem Referat »Die gegenwärtige Lage und die neuen Aufgaben der SED« fest, daß die Voraussetzungen – die »demokratische und wirtschaftliche Entwicklung sowie das Bewußtsein der Arbeiterklasse und der Mehrheit der…

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The Greek Communist Party and the Communist International

Heinz A. Richter

Economic and social conditions of the development of the Greek Communist movement As in all other countries the specific features of the Greek social system and the conditions of the country’s economy had a distinctive influence on the beginnings of the Labour movement. The following table gives an idea of the economic conditions prevailing in Greece.[1]   1861 1870 1879 1907 1920 1928 primary sector agriculture 74,0 74,8 69,9 66,3 …

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Die Lebensbeichte eines Quäker-Kommunisten: Zum Brief des geheimen Gefangenen Noel H. Field aus dem Staatssicherheitsgefängnis in Budapest an das Zentralkomitee der KPdSU vom März 1954

Bernd-Rainer Barth

[1] Die Field-Affäre Die Affäre um den Amerikaner Noel Field, mit der im Herbst 1949 die Serie osteuropäischer Schauprozesse und stalinistischer »Säuberungen« eingeleitet wurde, umgibt auch mehr als fünfzig Jahre nach den Ereignissen immer noch ein Gespinst aus Geheimnissen, Halbwahrheiten und Spekulationen. Im Sommer des Jahres 1949 – mitten im Kalten Krieg – war unter mysteriösen Umständen eine amerikanische Familie spurlos hinter dem »Eisernen Vorhang« verschwunden. Zunächst war im Mai…

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Stalinismus und Widerstand in Polen – Die Affäre Lipski und die Neugründung der Kommunistischen Partei Polens

Bernhard H. Bayerlein

Eines der düstersten Kapitel der Stalinschen »Machttechnologie« (Foucault) betrifft die Geschichte Polens und der Kommunistischen Partei Polens in der Zwischenkriegszeit. Stalins Allianz mit Hitler als Präludium zum Zweiten Weltkrieg besiegelte auch die Unterjochung des polnischen Volkes mitsamt der in Polen lebenden nationalen Minderheiten (ausgenommen die deutsche Minderheit). Ostpolen war das Pfand der Allianz mit Hitler. Kurz zuvor wurde in einem beispiellosen Akt des Terrors und der…

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Deutsche Facharbeiter und Emigranten in der Sowjetunion der dreißiger Jahre

Carola Tischler

Dehl, Oleg/Barck, Simone/Mussienko, Natalia/Plener, Ulla (Hg.): Verratene Ideale. Zur Geschichte deutscher Emigranten in der Sowjetunion in den 30er Jahren. Berlin 2000. Kaiser, Gerhard: Rußlandfahrer. Aus dem Wald in die Welt. Facharbeiter aus dem Thüringer Wald in der UdSSR 1930-1965. Tessin 2000. Mensing, Wilhelm (in Zusammenarbeit mit Peter Erler): Von der Ruhr in den GULag. Opfer des Stalinschen Massenterrors aus dem Ruhrgebiet. Essen 2001. Žuravlev, Sergej: »Malen’kie ljudi« i…

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Kommunismus-Probleme im »Jahrbuch Extremismus & Demokratie«

Werner Müller

Backes, Uwe/Jesse, Eckhard (Hg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie (E&D),9. Jg. 1997 – 13. Jg. 2001, Baden-Baden 1997–2001. Selbstverständlich muß das »Jahrbuch Extremismus & Demokratie« (E & D) hier nicht eingehender vorgestellt werden. Manche seiner Themengebiete sind mit denen des JHK verwandt, vieles führt dessen Fragestellungen bis in die Gegenwart fort und bereichert es damit um eine (im JHK nicht explizit intendierte) aktuelle Dimension. Einen breiten Raum nehmen in E & D jeweils…

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Editorial

Vor zehn Jahren begannen die Planungen für das erste Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung. Das Jahrbuch sollte die zeithistorische Auseinandersetzung nicht nur mit der kommunistischen Herrschaftsgeschichte als Forum begleiten: Die Historie dieser politischen Bewegung als solcher wurde zum Gegenstand dieser mittlerweile eingeführten Publikation. Die besondere Aufmerksamkeit gilt auch heute den zuständigen Archiven, die ein Ausgangspunkt für die Aufarbeitung der kommunistischen…

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Gefahr der Aktenvernichtung

Hermann Weber

Im Laufe der elf Jahre seit der deutschen Vereinigung und zwölf Jahre nach dem Ende der SED-Diktatur ist die Forschung zur Geschichte der DDR sehr gut vorangekommen. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe: Erstens ist seit 1990 die Einsicht in die »geheimen« schriftlichen Hinterlassenschaften der SED-Herrschaft möglich. Damit besteht für Historiker die einmalige Chance, Akten sämtlicher Bereiche der DDR von ihrer Entstehung bis zu ihrem Untergang einzusehen und auszuwerten. Und die Öffnung der…

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Im Kampf gegen »den westdeutschen Imperialismus«: Die Politik der SED im Mittelmeerraum

Andreas Stergiou

Einleitung  Auch bei nur oberflächlicher Betrachtung der geographischen Lage Griechenlands und Zyperns wird klar, daß diese zwei Länder in alle Kriegspläne des West-Ost-Konflikts einbezogen werden mußten. Jenseits der Dardanellen, am Schnittpunkt dreier Kontinente liegend und weit ins Mittelmeer hineinragend, konnte die Möglichkeit starker Einflußnahme auf die Innen- und Außenpolitik dieser Länder nicht nur in militärischer, sondern auch in politischer Hinsicht eine äußerst vorteilhafte Lage…

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»Wenn die Schatten sprechen ...«

Lew Besymenski

Bei der Aufarbeitung des Kommunismus spielen die Quellen eine wichtige Rolle. Die Öffnung der Archive in den letzten zehn Jahren verlief zwar nicht problemlos, aber inzwischen sind viele Hinterlassenschaften zugänglich. Daher konnten auch Quellenveröffentlichungen erfolgen, die hoch einzuschätzen sind. Dies gilt besonders für die Dimitroff-Tagebücher, die ja im allgemeinen gewürdigt wurden. Aber an der Edition wurde auch Kritik geübt. Zu Unrecht. Das Foto auf dem Einband der Tagebücher zeigt…

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Heinrich Wiatrek – Kommunist oder »Überläufer«?

Andreas Herbst

[1] »Auch Heinrich Wiatrek, Kandidat des ZK der KPD, verübte Parteiverrat. Nachdem er im Mai 1941 in Kopenhagen verhaftet und dann nach Hamburg überführt worden war, machte er vor der Gestapo umfangreiche Aussagen. Die Nazis erhielten dadurch Einblicke in die illegale Tätigkeit der KPD und konnten weitere antifaschistische Widerstandskämpfer verhaften.«[2] Dieser dürftige Satz aus dem fünften Band der unter Leitung von Walter Ulbricht erarbeiteten, 1966 erschienenen »Geschichte der deutschen…

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Brandler und der deutsche Kommunismus

Hermann Weber

Becker, Jens: Heinrich Brandler. Eine politischen Biographie, Hamburg 2001, VSA-Verlag, 511 Seiten. Gruppe MAGMA: »...denn Angriff ist die beste Verteidigung«. Die KPD zwischen Revolution und Faschismus, Bonn 2001, Pahl-Rugenstein Verlag, 295 Seiten. Das Links-rechts-Schema in der Politik war innerhalb der KPD der Weimarer Republik besonders ausgeprägt. Die Fraktionenkämpfe in dieser Partei wurden vor allem in den zwanziger Jahren fast nur unter dem Gesichtspunkt geführt, die jeweils…

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The International Newsletter of Communist Studies

Bernhard H. Bayerlein

Der Internationale Newsletter der Kommunismusforschung Le newsletter international des recherches sur le communisme Международные исследования коммунизму (Former: The International Newsletter of Historical Studies on Comintern, Communism and Stalinism) Published by The International Workshop of Communist Studies Vol. VIII (2002), no 15 Editorial Board Executive Editor: Bernhard H. Bayerlein, Köln-Cologne/Mannheim  Editorial Board and Correspondents: Aldo Agosti (Torino)…

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Über die Vorbereitung der Schauprozesse in Osteuropa

George Hermann Hodos

Bekanntlich ist das Grundkonzept der Schauprozesse aus dem Konflikt Josef Stalins mit Jozip Broz Tito hervorgegangen. Ihr Ziel war, die Ansteckungsgefahr des jugoslawischen Präzedenzfalles im Keim zu ersticken. Es gibt guten Grund anzunehmen, daß Stalin um den Jahreswechsel 1948/49 das in den 30er Jahren bewährte Mittel der Schauprozesse nur auf Bulgarien und Ungarn, zwei Nachbarn Jugoslawiens, beschränkt hat. In den beiden anderen Nachbarstaaten war das auf Stalin zurückgehende Konzept eines…

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Die Wiener Internationale (1921–1923) als Anregerin einer Politik der Einheitsfront der organisierten Arbeiterbewegung

Avgust Lešnik

Der relativ langwierige Prozeß der Umstrukturierung innerhalb der europäischen Sozialdemokratie (im Rahmen der alten – der Zweiten Internationale) auf drei Grundlinien, die Rechte – das Zentrum – die Linke, manifestierte sich nach dem Ende des Ersten Weltkrieges[1] in der organisatorischen Umformung der einst formell einheitlichen sozialdemokratischen Bewegung in drei neue ideenpolitische Richtungen und Bewegungen: in die Zweite (die Berner)[2] und die Dritte (die Moskauer)[3] und etwas später…

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Erstveröffentlichung von Rosa Luxemburgs Schrift »Sklaverei«

Narihiko Ito

I. Die Forschung über Rosa Luxemburg hat seit dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems einen Neuaufschwung erlebt: Es wurden weitere Schriften der Revolutionärin entdeckt oder identifiziert; profunde Kenner haben neue Biographien bzw. Einzelstudien zu Rosa Luxemburgs Leben und Werk vorgelegt, die Fehl- und Vorurteile früherer Darstellungen korrigieren. Die folgende Übersicht informiert über neuentdeckte oder erst kürzlich identifizierte Schriften Rosa Luxemburgs, die in den Gesammelten…

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Die Außenpolitik der UdSSR und die sowjetisch-deutschen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit in der russischen Historiographie des letzten Jahrzehnts

Sergej Slutsch

Auf dem Weg der Bewältigung der totalitären Vergangenheit Die Außenpolitik der Sowjetunion blieb bis zu den frühen neunziger Jahren eine Art »heilige Kuh« der sowjetischen Historiographie. Diese Politik wurde als tadellos dargestellt, da sie ja, dem offiziellen Dogma zufolge, nicht von einzelnen Personen ausgearbeitet wurde, die sich, zumindest theoretisch, irren konnten, sondern von dem kollektiven Geist des Zentralkomitees der »fortschrittlichsten und bewährtesten politischen Partei«...…

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Erinnerung an Bernhard Steinberger

Jürgen Jahn

Bernhard Steinberger kommt aus einem assimilierten jüdischen Elternhaus. Sein Vater, Dr. Max Steinberger, war Staatsanwalt am Landesgericht in München; er stirbt zwei Wochen nach der Geburt des Sohnes. Die Mutter heiratet nach dem Ersten Weltkrieg ein zweites Mal, läßt sich aber nach zehnjähriger unglücklicher Ehe in den dreißiger Jahren scheiden. Der Sohn besucht die Volksschule (1924–1928) und das Neue Realgymnasium (1928–1934) und geht – nach einem halbjährigen Volontariat in einer…

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Österreicher im Exil bis 1945

Jan Foitzik

McLoughlin, Barry/Schafranek, Hans/Szevera, Walter: Aufbruch-Hoffnung-Endstation. Österreicherinnen und Österreicher in der Sowjetunion 1925–1945. Verlag für Gesellschaftskritik Wien 1997, 717 Seiten.  Österreicher im Exil, Sowjetunion 1934–1945. Eine Dokumentation. Hg.: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Einleitung, Auswahl und Bearbeitung: Barry McLoughlin, Hans Schafranek, Verlag Deuticke Wien 1999, 798 Seiten.  Schafranek, Hans unter Mitarbeit von Natalja Mussijenko:…

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2002

Barth, Bernd-Rainer, Sprachwissenschaftler, Berlin. Bayerlein, Bernhard H., Dr., Forschungsleiter, Lehrbeauftragter, Abteilung für iberische und lateinamerikanische Geschichte, Universität Köln, Ständiger Berater, Internationales Komitee für die Computarsierung des Komintern­archivs (IAR/Europarat). Besymenski, Lew, Journalist, Redakteur »Neue Zeit«, Moskau. Braun, Günter, Dr., wiss. Mitarbeiter am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Broué, Pierre, Prof. Dr. em., Institut für…

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Der totale soziale Krieg. Auswirkungen der 2. Parteikonferenz der SED im Juli 1952

Falco Werkentin

Einleitung [1]Heiner Müller sprach 1990 davon, daß »der Hauptproduktionszweig in stalinistischen Strukturen die Produktion von Staatsfeinden ist: dies hat im Stalinismus Vorrang vor der Schwerindustrie«.[2] Wenn diese These einer Illustration und eines Beweises bedarf, dann liefert der seit der 2. Parteikonferenz (9.–12. Juli 1952) radikal forcierte soziale Krieg der SED-Führung gegen die »eigene« Bevölkerung überzeugendes historisches Material. In keiner Phase der Geschichte der SBZ/DDR war…

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Zum Schicksal eines sowjetischen Sammelbandes gegen die faschistische Ideologie 1935/36: Unbekannte Briefe an N. I. Bucharin und K. B. Radek

Juri V. Galaktionov

*Die Frage nach dem Wesen des Faschismus hat von Anfang an nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Politiker und Publizisten gefesselt. Deshalb überrascht es nicht, daß an der Wiege der Erforschung des deutschen Faschismus in der Sowjetunion auch solche Persönlichkeiten wie G. E. Sinowjew, N. I. Bucharin und K. B. Radek gestanden haben. Nachstehend werden einige Dokumente wiedergegeben, die vom Verfasser im Archiv der Russischen Akademie der Wissenschaften gefunden wurden und die mit den Namen…

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Sklaverei

Rosa Luxemburg

Die Tendenz der Markgenossenschaft ist es, sich zu zersetzen und neuen Verhältnissen Platz zu machen, wenn das auch überall je nach dem Milieu unter anderen Bedingungen und anderen Folgen vor sich geht. Die älteste Form, die sich nach der Markgenossenschaft einwurzelt – mehr oder weniger in der alten Welt – ist die Sklaverei, die älteste Form der Klassenherrschaft und der ökonomischen Ausbeutung. Engels sagt in seinem Anti-Dühring (S. 162-195) dass, nachdem das Privateigentum aufkam, die…

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Zum Stand der historischen Aufarbeitung des jugoslawischen Sozialismus

Todor Kuljic

Vorbemerkung Der nachfolgende Beitrag wurde für das Kolloquium »Zum Stand der historischen Aufarbeitung kommunistischer Diktaturen« verfaßt, das vom 29. November bis 1. Dezember 2001 in Berlin-Lichterfelde das Institut für Zeitgeschichte München, Außenstelle Berlin, mit Unterstützung der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur mit Vertretern aus vierzehn europäischen Ländern veranstaltet hat.[1] Der Bericht über die Problematik der serbischen Geschichtsaufarbeitung soll in einer größeren…

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Neuerscheinungen zum britischen Kommunismus

Reiner Tosstorff

Davis, Mary: Sylvia Pankhurst. A Life in Radical Politics, London – Sterling, VA: Pluto Press, 1999, 157 Seiten. Wadsworth, Mark: Comrade Sak. Shapurji Saklatvala MP. A Political Biography, Leeds: Peepal Tree, 1998, 202 Seiten. Darlington, Ralph: The Political Trajectory of J. T. Murphy, Liverpool: Liverpool University Press, 1998, 316 Seiten. Murphy, Molly: Suffragette and Socialist, Salford: Institute of Social Research, 1998, 164 Seiten. McIlroy, John: New Light on Arthur Reade.…

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Neue Studien zur Justizgeschichte der SBZ/DDR

Günter Braun

Weber, Petra: Justiz und Diktatur. Justizverwaltung und politische Strafjustiz in Thüringen 1945–1961. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte. München: R. Oldenbourg Verlag, 2000 (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte, Bd. 46), 574 Seiten.  Pohl, Dieter: Justiz in Brandenburg 1945–1955. Gleichschaltung und Anpassung. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte. München: R. Oldenbourg…

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Aus dem Inhalt der früher erschienenen Bände

Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1993 Bernd Bonwetsch (Bochum): Der Stalinismus in der Sowjetunion der dreißiger Jahre. Leonid G. Babitschenko (Moskau): Die Kaderschulung der Komintern. Kees N. Boterbloem (Montreal): Aspekte der stalinistischen »Säuberungen« in der russischen Provinz. Aleksandr Watlin (Moskau): Die Russische Delegation in der Komintern. André Steiner (Berlin): Sowjetische Berater in den zentralen wirtschaftsleitenden Instanzen der DDR. Carola Tischler…