Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2018

JHK | JHK 2018 |

ISSN: 0944-629X

ISBN: 978-3-86331-384-5

© 2018 Metropol Verlag

Ansbacher Str. 70 · D–10777 Berlin

www.metropol-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Einbandgestaltung: Thomas Klemm, Leipzig

Satz: fotosatz griesheim GmbH

Druck: buchdruckerei.de, Berlin

Inhalt

Die Stalinisierung der kommunistischen Parteien in den 1920er-Jahren. Mechanismen. Protagonisten. Widersacher

Tobias Grill

Für den »Roten Oktober«, gegen die Bolschewiki. Isaac Steinbergs Kampf für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz

Volker Stalmann

Parteivorsitzender für drei Monate: Ernst Däumig (1866–1922) und das Rätesystem

Timo Leimbach

Parlamentarische Integration versus Stalinisierung? Die KPD-Fraktion im Landtag von Thüringen 1920–1932

Gabriella Hauch

»Es ist notwendig, dass klar und offen gesprochen wird.« Josef Strasser (1870–1935), ein demokratischer Kommunist in Österreich

Peter Kaiser

Der Generalsekretär des Komsomol Aleksandr Kosarev als Förderer des sowjetischen Fußballs

Jochen Krüger

Das Parteikontrollkomitee und die Entstalinisierung. Zur Normalisierung der politischen Kultur der KPdSU ab 1953

Christoph Jünke

Leo Koflers Ideologiekritik des Stalinismus und ihre Ursprünge in der frühen DDR

Jakub Szumski

Allein gegen die Partei. Zbigniew Iwanów – der Rebell in der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei 1980/81

In memoriam Hermann Weber (1928-2014)

Marcel Bois

Hermann Weber und die Stalinisierung des deutschen Kommunismus. Eine Rezeptionsgeschichte

Marcus Schönewald

Demokratische Anfänge? Die frühe KPD und die falsche Prämisse der Stalinisierungsthese

Thomas Drerup

Die Archivierung zweiter Ordnung. Werkstattbericht zur Übernahme und Erschließung des Nachlasses von Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Weber ins Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Miszelle

Zhanna Popova

Von den revolutionären Lagern zum sowjetischen GULag. Entwicklungspfade des sowjetischen Strafsystems

Anhang

Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2018