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Der Bereich Lernen informiert über Museen, Gedenkstätten, Ausstellungen und didaktische Materialien zur Vermittlung der Geschichte des Kommunismus:

 

Auf Museen und aktuell laufende Sonderausstellungen wird in der Unterkategorie Ausstellungen verwiesen. Sie beschränkt sich dabei nicht auf historische Lernorte, sondern stellt auch Online-Ausstellungen und Kunstpräsentationen vor. So geraten neben der Politik- und Gesellschaftsgeschichte des Kommunismus auch kulturelle Rezeptionen und der Alltag in kommunistischen Regimen in den Blick.

Gedenken zeigt die Vielfalt und Bandbreite weltweiter Erinnerungsorte an die Verbrechen kommunistischer Diktaturen und Bewegungen. Große Denkmäler finden hier ebenso Beachtung wie kleine Gedenkplaketten. Über gesellschaftliche Initiativen, Vereine und Stiftungen, die sich der Beratung von Opfern kommunistischer Gewalt und dem Gedenken widmen, können sie sich ebenfalls informieren.

Die Unterkategorie Vermittlung präsentiert Akteure, Materialien und Netzwerke der historisch-politischen Bildung. Schülerinnen und Schüler finden hier Anregungen, die vielleicht bei der Vorbereitung des nächstens Vortrags helfen. Lehrkräfte können sich einen Überblick verschaffen über die verschiedenen didaktischen Materialien, Online-Ressourcen und Schulbücher zur Oktoberrevolution und der Kommunismusgeschichte.

 

Beratungsangebot Aufarbeitungsinitiative

Hilfe für die Opfer von DDR-Zwangsadoptionen (OvZ-DDR e.V.)

Screenshot Webseite OvZ-DDR e.V.

Der Verein für Opfer von Zwangsadoptionen in DDR (OvZ-DDR e.V.) wurde am 1. Februar 2008 mit dem Ziel gegründet, die aus politischen Gründen erfolgten Wegnahmen von Kindern in der DDR aufzuarbeiten und den Opfern praktisch Unterstützung zukommen zu lassen. Gefordert wird die Anerkennung der betroffenen Kinder und Eltern als politische Opfer der SED-Diktatur, ihre Rehabilitierung sowie bessere psychologische und behördliche Hilfe. Dazu führt der Verein Veranstaltungen und Kundgebungen durch, unterstützt die schulische und außerschulische Bildungsarbeit und bemüht sich, Politiker für die Anliegen der Opfer zu sensibilisieren. Eine enge Verbindung besteht zu den Opfern von Heimerziehung in der DDR, da viele der zwangsadoptierten Kinder auch in Kinderheimen untergebracht waren und häufig Frauen, die selbst in solchen Einrichtungen aufwuchsen, die Fähigkeit der Kindererziehung im sozialistischen Sinne abgesprochen wurde.

Institution(en):

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