x

Der Bereich Lernen informiert über Museen, Gedenkstätten, Ausstellungen und didaktische Materialien zur Vermittlung der Geschichte des Kommunismus:

 

Auf Museen und aktuell laufende Sonderausstellungen wird in der Unterkategorie Ausstellungen verwiesen. Sie beschränkt sich dabei nicht auf historische Lernorte, sondern stellt auch Online-Ausstellungen und Kunstpräsentationen vor. So geraten neben der Politik- und Gesellschaftsgeschichte des Kommunismus auch kulturelle Rezeptionen und der Alltag in kommunistischen Regimen in den Blick.

Gedenken zeigt die Vielfalt und Bandbreite weltweiter Erinnerungsorte an die Verbrechen kommunistischer Diktaturen und Bewegungen. Große Denkmäler finden hier ebenso Beachtung wie kleine Gedenkplaketten. Über gesellschaftliche Initiativen, Vereine und Stiftungen, die sich der Beratung von Opfern kommunistischer Gewalt und dem Gedenken widmen, können sie sich ebenfalls informieren.

Die Unterkategorie Vermittlung präsentiert Akteure, Materialien und Netzwerke der historisch-politischen Bildung. Schülerinnen und Schüler finden hier Anregungen, die vielleicht bei der Vorbereitung des nächstens Vortrags helfen. Lehrkräfte können sich einen Überblick verschaffen über die verschiedenen didaktischen Materialien, Online-Ressourcen und Schulbücher zur Oktoberrevolution und der Kommunismusgeschichte.

 

Sonderausstellung

Potsdamer Konferenz 1945 - die Neuordnung der Welt

Screenshot Ausstellungsflyer

Anlässlich des  75. Jahrestages der Potsdamer Konferenz zeigt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) vom 17. Juni bis 31. Dezember 2020 die Sonderausstellung Potsdamer Konferenz 1945 - die Neuordnung der Welt im Schloss Cecilienhof. 
Vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 treffen sich die Staatschefs der drei alliierten Siegermächte Sowjetunion, USA und Großbritannien im Potsdamer Schloss, um über die Neugestaltung Europas und das künftige Schicksal Deutschlands zu beraten. Es verhandeln Josef Stalin (UdSSR), Harry S. Truman (USA) und Winston S. Churchill (Großbritannien). Sie beschließen die Demokratisierung, Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Dekartellisierung und Dezentralisierung Deutschlands. So legt das „Potsdamer Abkommen“ den Grundstein für eine neu Weltordnung nach 1945.
Die Austellung ist als multimediale Zeitreise konzipiert, in der Besucher die geopolitische Beschlüsse präsentiert bekommen, kontrastiert von emotionalen Interviews Betroffener, darunter Atombombenopfer, Vertriebene und Kollaborateure. Ziel ist eine multiperspektivische Betrachtungsweise der Ereignisse und Auswirkungen.
Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation in Deutsch und Englisch, erhältlich in der Ausstellung, im Buchhandel und beim Sandstein-Verlag.

Institution(en):