Sonderausstellung

Potsdamer Konferenz 1945 - die Neuordnung der Welt

Screenshot Ausstellungsflyer

Anlässlich des  75. Jahrestages der Potsdamer Konferenz zeigt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) vom 17. Juni bis 31. Dezember 2020 die Sonderausstellung Potsdamer Konferenz 1945 - die Neuordnung der Welt im Schloss Cecilienhof. 
Vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 treffen sich die Staatschefs der drei alliierten Siegermächte Sowjetunion, USA und Großbritannien im Potsdamer Schloss, um über die Neugestaltung Europas und das künftige Schicksal Deutschlands zu beraten. Es verhandeln Josef Stalin (UdSSR), Harry S. Truman (USA) und Winston S. Churchill (Großbritannien). Sie beschließen die Demokratisierung, Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Dekartellisierung und Dezentralisierung Deutschlands. So legt das „Potsdamer Abkommen“ den Grundstein für eine neu Weltordnung nach 1945.
Die Austellung ist als multimediale Zeitreise konzipiert, in der Besucher die geopolitische Beschlüsse präsentiert bekommen, kontrastiert von emotionalen Interviews Betroffener, darunter Atombombenopfer, Vertriebene und Kollaborateure. Ziel ist eine multiperspektivische Betrachtungsweise der Ereignisse und Auswirkungen.
Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation in Deutsch und Englisch, erhältlich in der Ausstellung, im Buchhandel und beim Sandstein-Verlag.

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