Menschenrechtsorganisation

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte e.V.

Logo der  Internationale Gesellschaft für Menschenrechte e. V.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wurde am 8. April 1972 in Frankfurt a.M. gegründet. Sie setzt sich für die Verwirklichung von Menschenrechten ein und unterstützt diejenigen, die verfolgt werden, weil sie diese Rechte einfordern. Die IGFM stützt sich auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 und andere Menschenrechtsdokumente. Initiator der IGFM war Iwan Agrusow, der während des Zweiten Weltkriegs im Alter von 20 Jahren aus Pskow in der Russischen Sowjetrepublik als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt worden war. Weil die sowjetische Regierung die zurückkehrenden Zwangsarbeiter nach dem Krieg wie Verräter behandelte und zum Teil in Arbeitslager deportierte, entschied sich Agrusow, in Deutschland zu bleiben. Das Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen in der damaligen Sowjetunion und den Ländern im sowjetischen Machtbereich prägte die Arbeit der IGFM von Beginn an. Neben vielen Aktivitäten weltweit unterstützt sie auch heute u.a. Wiedergutmachungsangelegenheiten für die Opfer der SED-Diktatur.

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