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Afghanistan-Krieg: 30 Jahre Truppenabzug

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Screenshot von Startseite des Onlinedossiers auf dekoder.org

Die Online-Plattform dekoder.org veröffentlicht in Kooperation mit dem Institut für Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin das Dossier Afghanistan-Krieg: 30 Jahre Truppenabzug anlässlich des Jahrestages des Truppenabzuges. In den 1950er-Jahren gehörte Afghanistan zur sowjetischen Einflusssphäre und hegte enge Beziehungen zur Sowjetunion. Diese zerbrachen, als die Demokratische Volkspartei 1978 in Afghanistan an die Macht gelangte. Am 25. Dezember 1978 marschierte das sowjetische Militär in Afghanistan ein, brachte das Land unter seine vollständige Kontrolle und setzte eine neue kommunistische Führung ein. Das sowjetische Motiv für den militärischen Einsatz lag einerseits in der Verbreitung des Kommunismus, aber auch in der Grenzsicherung in Richtung Süden. Das sowjetische Eingreifen dauerte von 1978 bis 1989 an. Dekoder beschäftigt sich in verschiedenen Beiträgen mit unterschiedlichen Aspekten des Afghanistaneinsatzes.

Es lassen sich folgende Beiträge in dem Dossier finden:

Mara Bolzern, Sophia Freitag, Nicola Wündsch: Afghanistanbilder – Zum 30. Jahrestag des Truppenabzugs zeigt dekoder sowjetische Bilder vom Krieg

Jana Brzoska, Raphaela Käppeli, Cora Litwinski, Bennet Ledwig: Historische Presseschau: Der sowjetische Truppenabzug aus Afghanistan

Marie Michel, Jakob Reuster, Christian Siegenthaler: Erinnerungen an den Afghanistan-Krieg

Anastasia Surkov: Afghanistan-Krieg

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