Zeitschrift

An den Rändern der Revolution: Marginalisierung und Emanzipation im europäischen Revolutionszyklus ab 1917

Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien 2017/III

Förderverein für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung e. V. (Hrsg.)

Cover des Schwerpunkthefts: An den Rändern der Revolution: Marginalisierung und Emanzipation im europäischen Revolutionszyklus ab 1917

Das dritte Heft im Jahre 2017 der Laborhistory Zeitschrift Arbeit – Bewegung – Geschichte widmet sich den Auswirkungen der russischen Oktoberrevolution auf wenig bekannte linke und kommunistische Bewegungen in Europa der Zwischenkriegszeit. Die sechs Beiträge bilden unterschiedliche kurze Fallstudien verschiedener europäischer Regionen als auch verschiedener linker Bewegungen. Basisbewegungen und spontane Aktionen ebenso wie Parteien und Organisationen aus der Schweiz, Irland, Spanien und Österreich werden untersucht und analysiert. Das Heft möchte zum 100. Jahrestag den Blick weg vom Proletariat auf "nationale  Minderheiten, eine radikalisierte Frauen- und Jugendbewegung, bürgerliche Intelligenz und künstlerische Avantgarden" und andere marginalisierte Gruppen lenken und "verschüttete Aufbrüche und uneingelöste  Versprechen" frei legen, so die Herausgeber in der Einleitung

Bibliografische Angabe

Förderverein für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung e. V. (Hrsg.): An den Rändern der Revolution, in: Arbeit – Bewegung – Geschichte 2017/III, Berlin: Metropol Verlag 2017.