Sammelband
Fachbuch
Terror. Stalinistische Parteisäuberungen 1936–1953
Neun Studien deutscher, russischer und tschechischer Historiker und Historikerinnen sowie zahlreiche bislang unveröffentlichte Dokumente beleuchten den Terror als zentrales Herrschaftsinstrument der stalinistischen Diktatur, innerkommunistische Parteisäuberungen und Schauprozesse vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Band verdeutlicht Unterschiede bei der Herrschaftssicherung zwischen den Kommunistischen Parteien der Sowjetunion und der Tschechoslowakei nach 1945. Am Beispiel der SED wird die Überwachung einer „Bruderpartei“ durch die sowjetische Besatzungsmacht illustriert.
Bibliografische Angabe
Ulrich Mählert, Hermann Weber (Hrsg.): Terror. Stalinistische Parteisäuberungen 1936–1953, Paderborn/ München/ Wien/ Zürich: Schöningh, erw. Sonderausg. 2001.