Fachbuch

Völker hört die Signale. Die Gründerjahre des Weltkommunismus 1919–1924

Wolfgang Leonhard

Cover: Wolfgang Leonhard: Völker hört die Signale. Die Gründerjahre des Weltkommunismus 1919–1924, München: Goldmann, 1. Aufl. 1984.

Wolfgang Leonhard (1921–2014) kam als Mitglied der Gruppe Ulbricht am Ende des Zweiten Weltkriegs in die Sowjetische Besatzungszone, wo er am Aufbau der DDR mitarbeiten sollte. Nach dem Bruch mit dem Stalinismus flüchtete er im März 1949 nach Jugoslawien, im Herbst 1950 siedelte in die Bundesrepublik über. In dieser einführenden Überblicksdarstellung zur Geschichte der Kommunistischen oder auch III. Internationale (kurz: Komintern). schildert Leonhard die Phase zwischen dem ersten Weltkongress 1919 in Moskau, wo die Komintern auf Initiative Lenins gegründet wurde, und dem fünften 1924, kurz nach Lenins Tod. Dabei stützt er sich vor allem auf die Berichte und Memoiren ehemaliger Mitglieder kommunistischer Parteien und anderer Zeitzeugen.

Bibliografische Angabe

Wolfgang Leonhard: Völker hört die Signale. Die Gründerjahre des Weltkommunismus 1919–1924, München: Goldmann, 1. Aufl. 1984.