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Im Bereich Lesen finden Sie einen kommentierten Querschnitt von Büchern und Online-Ressourcen zur Geschichte des Kommunismus.

 

Die umfangreiche wissenschaftliche Literatur wird in der Unterkategorie Analyse gesammelt und ausgehend von wichtigen Autorinnen und Autoren sowie für die Forschung relevanten Werken laufend erweitert. Thematisch und methodisch unterschiedliche Ansätze werden berücksichtigt und inhaltlich ausgerichtete Websites vorgestellt.

Bei Quellen sind Hinweise auf Quelleneditionen und Online-Portale aufgelistet, über die der Zugriff auf Originalquellen möglich ist. Die Website kommunismusgeschichte.de stellt nur wenige Quellen selbst zur Verfügung, sondern lotst den User gezielt zu weiterführenden Portalen.

Die Biografien und Autobiografien kommunistischer Führer, Politiker und Oppositioneller werden bei Biografien eingeführt und immer in kurzen Texten angeteasert und mit Rezensionen verlinkt. Romane und Erzählungen finden Sie bei Belletristik, wo zunächst Neuerscheinungen eingepflegt werden.

Bei LiesMich! sind die Kurzrezensionen renommierter Wissenschaftler, Historiker und Journalisten versammelt, die Ihre „Lieblingsbücher“ zur Kommunismusgeschichte vorstellen. Die Rezensionen stellen neue und alte Forschungsliteratur, Biografien und Romane vor, die es immer wieder wert sind, gelesen zu werden.

 

Quellenedition

Novemberrevolution – Digitalisierung von Quellen zur deutschen Revolution 1918/19

Die Deutsche Nationabibliothek (Hrsg.)

Logo Deutsche Nationalbibliothek

Im Jahr 2018 jährte sich die Novemberrevolution von 1918/19 zum 100. Mal. Die Revolution gilt als Grundlage für die Errichtung der ersten deutschen parlamentarischen Demokratie – Der Weimarer Republik. Diese wurde am 9. November 1918 ausgerufen und damit das Deutsche Kaiserreich für beendet erklärt. Die Novemberrevolution zeichnete sich besonders durch die Verbreitung zahlreicher Druckwerke, wie Plakate, Flugblätter, Mauerblätter und Straßenzetteln, aus. Bereits während der Revolution erkannte die damalige Deutsche Bücherei, eine Vorgängereinrichtung zur heutigen Deutschen Nationalbibliothek, die historische Bedeutung dieser Schriften und begann die unterschiedlichen Revolutionsdruckwerke zu sammeln. Noch heute sind über 4000 Flugblätter und Plakate aus der Zeit zwischen 1918 und 1920 erhalten, die konservatorisch gesichert und thematisch erschlossen wurden. Anlässlich zum Jubiläum der Novemberrevolution rief die Deutsche Nationalbibliothek im Januar 2017 das Projekt „Novemberrevolution – Digitalisierung von Quellen zur deutschen Revolution 1918/19“ ins Leben. Dieses Projekt stellt eine virtuelle Revolutionssammlung zum Thema Novemberrevolution und Weimarer Nationalversammlung dar, die Interessierten neben einer Auswahl von Einzelblattdrucken auch 500 zeitgenössische Broschüren und Bücher in digitalisierter Form bietet. Im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek kann der Nutzer das Wachsen der Revolutionssammlung verfolgen und eine thematische Recherche vornehmen. Ziel der  Deutschen Nationalbibliothek ist es, Interessierte bei ihrer Material- und Quellenrecherche zum Ersten Weltkrieg zu unterstützen.

Die verfügbaren Quellen sind nach unterschiedlichen Themenbereichen gegliedert. Die Revolutionssammlung bietet unter anderem Quellen zu den Bereichen Arbeiterbewegung und Sozialismus, dem Kapp-Putsch vom 13. März 1920, dem Versailler Vertrag, den Parteien der damaligen Zeit, dem Antibolschewismus und antirevolutionären Stimmungen, den Wahlen zur Nationalversammlung 1919 und den Arbeiter- und Soldatenräten.

Zusätzlich sind die digitalisierten Schriften und Informationen in die virtuelle Ausstellung „100 Jahre Erster Weltkrieg“ eingebunden.