Autobiografie

Durch die Erde ein Riss. Ein Lebenslauf

Erich Loest

Buchcover

"Durch die Erde ein Riss.Ein Lebenslauf" ist die Autobiografie des Journalisten und Schriftstellers Erich Loest. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges, den Loest als junger Soldat erlebt, tritt er 1947 in die SED ein und übernimmt den Vorstand des Schriftstellerverbandes Leipzig. Als er die eigene Partei jedoch immer kritischer beurteilt, wird er schließlich aus der Partei ausgeschlossen und zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt. Die Biografie beginnt mit seinen Kindheitserinnerungen im sächsischen Mittweida und endet im Jahr 1964, dem Jahr seiner Haftentlassung. In den Jahren nach seiner Haft arbeitet Loest wieder als Schriftsteller; er veröffentlicht unter anderem eine Reihe von Kriminalromanen. Das Manuskript seiner Autobiografie vollendete er 1980, jedoch war kein Verlag in der DDR zur Veröffentlichung bereit. Wegen der staatlichen Repressionen, die sich Loest aufgrund seiner fortdauern kritischen Haltung gegenüber des Regimes ausgesetzt sah, siedelte er 1981 schließlich in die Bundesrepublik Deutschland über. 

Bibliografische Angabe

Erich Loest: Durch die Erde ein Riss. Ein Lebenslauf, Hamburg: Hoffman und Campe 1981.