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Die Mediathek: Vielfältige Einblicke in die Geschichte des Kommunismus

Die Mediathek bietet Ihnen eine reichhaltige Sammlung an Materialien, die die Geschichte des Kommunismus aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten. Hier können Sie in Filme, Podcasts, Interviews und Lehrmaterialien eintauchen, die historische Entwicklungen, prägende Persönlichkeiten und gesellschaftliche Hintergründe auf anschauliche Weise aufbereiten.

Filme und Dokumentationen vermitteln visuell beeindruckend zentrale Aspekte der kommunistischen Geschichte. Von historischen Ereignissen über biografische Einblicke bis hin zu zeitgenössischen Analysen finden Sie hier eine große Bandbreite audiovisueller Angebote.

Podcasts und Audios bieten fundiertes Fachwissen und spannende Diskussionen zu relevanten Themen. Egal, ob Sie unterwegs sind oder in Ruhe zuhören möchten, diese Formate laden zum Nachdenken und Verstehen ein.

Entdecken Sie die Mediathek und lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt an Perspektiven, die die Geschichte des Kommunismus lebendig werden lassen.

 

Film

Die Mutter

Nathan Sarchi

Die Mutter

"Die Mutter" ist ein sowjetischer Spielfilm, der auf dem gleichnamigen Roman von Maxim Gorki basiert und sich um eine Arbeiterfamilie in Sankt Petersburg im Revolutionsjahr 1905 dreht. Zwischen dem Vater und dem Sohn gibt es Spannungen, denn der Sohn ist im Gegensatz zum Vater Anhänger der Revolutionäre und bereitet Streiks vor. Als es zu Auseinandersetzungen zwischen streikwilligen Arbeitern und Beschäftigten einer Fabrik kommt, stellt der Vater seinen Sohn als einen der Aufrührer fest. In der anschließenden Verfolgung der jungen Arbeiter durch das Militär wird der Vater erschossen. Bei einer Hausdurchsuchung verrät die Mutter sein Waffenversteck. Die Mutter stellt sich dann jedoch auf die Seite der Revolutionäre und schmuggelt ihrem Sohn eine Nachricht ins Gefängnis, welche die Befreiung der Insassen zum Ersten Mai ankündigt. In den Wirren um die Mai-Demonstranten gelingt Pawel die Flucht. Er stellt sich an die Spitze des Marsches und trägt die Rote Fahne. Soldaten erschießen ihn, woraufhin die Mutter die Fahne übernimmt. Während die Demonstranten vor der zaristischen Kavallerie fliehen, bleibt sie mit der Fahne in der Hand stehen.

Land, Jahr, Spieldauer

UdSSR, 1926, 88 Min.