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In der Kategorie Sehen verlinkt die Website auf audiovisuelle Angebote zum Thema Geschichte des Kommunismus.

 

Sie sind zu zweit auf der Couch und können sich nicht einigen, welchen Film sie gemeinsam schauen möchten? In der Kategorie Spielfilme finden sie Hinweise auf sowjetische Propaganda-Stummfilme aus den 1920er-Jahren genauso wie auf den actionreichen Agenten-Thriller aus Hollywood, der die Blockkonfrontation thematisiert. Diese Kategorie führt die Vielfalt filmischer Repräsentation des Kommunismus in seinen zahlreichen Facetten vor Augen.

Sie halten einen Vortrag und brauchen einen guten Start, um in das Thema einzusteigen? Unter Dokumentarfilme finden sie dafür Anregungen. Neben aktuellen Links zu Dokumentationen auf den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, stellen wir ihnen auch preisgekrönte Kleinode des Dokumentarfilms aus der langen Geschichte des Kommunismus vor.

Sie suchen filmische Quellen für eine wissenschaftliche Arbeit? Filmmaterial versammelt audiovisuelles Quellenmaterial wie beispielsweise Nachrichtenbeiträge, antikommunistische Propaganda oder Aufnahmen aus der Anfangszeit der Sowjetunion. Ergänzt werden diese Fundstücke mit Links zu Videomitschnitten von Veranstaltungen, Tutorials zur Zeitgeschichte und Politikwissenschaft oder Experteninterviews.

 

Film

Die Mutter

Nathan Sarchi

Die Mutter

"Die Mutter" ist ein sowjetischer Spielfilm, der auf dem gleichnamigen Roman von Maxim Gorki basiert und sich um eine Arbeiterfamilie in Sankt Petersburg im Revolutionsjahr 1905 dreht. Zwischen dem Vater und dem Sohn gibt es Spannungen, denn der Sohn ist im Gegensatz zum Vater Anhänger der Revolutionäre und bereitet Streiks vor. Als es zu Auseinandersetzungen zwischen streikwilligen Arbeitern und Beschäftigten einer Fabrik kommt, stellt der Vater seinen Sohn als einen der Aufrührer fest. In der anschließenden Verfolgung der jungen Arbeiter durch das Militär wird der Vater erschossen. Bei einer Hausdurchsuchung verrät die Mutter sein Waffenversteck. Die Mutter stellt sich dann jedoch auf die Seite der Revolutionäre und schmuggelt ihrem Sohn eine Nachricht ins Gefängnis, welche die Befreiung der Insassen zum Ersten Mai ankündigt. In den Wirren um die Mai-Demonstranten gelingt Pawel die Flucht. Er stellt sich an die Spitze des Marsches und trägt die Rote Fahne. Soldaten erschießen ihn, woraufhin die Mutter die Fahne übernimmt. Während die Demonstranten vor der zaristischen Kavallerie fliehen, bleibt sie mit der Fahne in der Hand stehen.

Land, Jahr, Spieldauer

UdSSR, 1926, 88 Min.