Dokumentarfilm

Genossen. Brüder. Killing Fields

Die DDR und Kambodscha

| vom 04.12.2020 | bis zum 31.12.2020

Film von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister

Screenshot rbb-Mediathek

Das damalige Königreich Kambodscha war 1969 das dritte Land außerhalb des Ostblocks, das die DDR als souveränen Staat anerkannte. Die Machtübernahme durch die „Roten Khmer“ wurde von der DDR-Führung noch euphorisch kommentiert, sah man in ihnen doch Verbündete im Kampf gegen Kolonialismus und Imperialismus. Doch die Herrschaft der "Roten Khmer" endete in einem Genozid: Unter ihrem Terrorregime kamen in den Jahren zwischen 1975 und 1979 mehr als 1,7 Millionen Kambodschaner durch Mord, Unterernährung und Zwangsarbeit ums Leben, ein Fünftel der Bevölkerung. In der von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderten Dokumentation „Genossen. Brüder. Killing Fields.“ von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister beleuchten Zeitzeugen und Experten das Verhältnis der beiden „Bruderstaaten“. Der Film wurde am 2. Dezember 2020 um 22:15 Uhr erstmals im Programm des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ausgestrahlt. Das Video ist bis zum 2. Dezember 2021 in der ARD-Mediathek verfügbar.


TV-Dokumentation "Genossen. Brüder. Killing Fields"

rbb / Hans Sparschuh und Rainer Burmeister, Erstausstrahlung am 2. Dezember 2020, 44 Minuten

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