Zlatye gory/Berge aus Gold

Sergej Jutkevic

Screenshot von dhm.de

"Zlatye gory/Berge aus Gold" ist ein Tonfilm des sowjetischen Regisseurs Sergej Jutkevic aus dem Jahr 1931. Die Handlung setzt 1914, zu Beginn des Ersten Weltkrieges, im Metallurgie-Werk "Krutilov und Sohn" ein. Diese sind wichtige Zulieferer der Rüstungsindustrie und haben soeben einen großen Auftrag erhalten. Unter der Belegschaft des Werkes herrscht jedoch Unzufriedenheit, ein Streik kündigt sich an. Zentrale Figur ist der einfache Bauer und frühere Leibeigene Petr. Dieser wünscht sich sehnlichst ein Pferd – und lässt sich, geblendet von diesem Wunsch, vom Sohn des Werkbesitzers bestechen und dazu bringen, einen Anschlag auf den Arbeiter Wassilij zu verüben, der an der Spitze der revolutionären Bewegung der Arbeiter steht. Schließlich besinnt sich Petr jedoch und reiht sich in die Reihen der bolschewistischen Kämpfer ein. Nach dem Stummfilm Kruževa/Spitzen aus dem Jahr 1928 war Zlatye gory/Berge aus Gold der erste Tonfilm des Regisseurs. Der Film wurde im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums im Zuge der Reihe "1917. Revolution" gezeigt.

Land, Jahr, Spieldauer

UdSSR, 1931, 95 Min.