JHK 2005

Inhaltsverzeichnis

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Selbstbezogene Vergangenheitserbauung: Der Westen und »der äußere Ring des Imperiums« in neueren russischen Geschichtslehrbüchern

Jan Foitzik

Analytiker des russischen Sicherheitsministeriums kamen 1993 zu dem Schluss, dass »der Mangel einer philosophischen Konzeption der Geschichte Russlands heute der wichtigste Destabilisierungsfaktor ist«[1]. So kann man es zumindest in einem methodischen Handbuch für russische Geschichtslehrer aus dem Jahr 2002 nachlesen. Eine Besserung habe jedoch der zweite russische Staatspräsident Wladimir Putin mit dem Bildungsplan 2000–2005 in die Wege geleitet: Die im Jahr 2000 in der Bildungspolitik…

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Die gescheiterte Volksdemokratie - Zur Österreich-Politik von KPÖ und Sowjetunion 1945 bis 1955

Wolfgang Mueller

Im April 1945 kehrten die Führer der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) im Gefolge der siegreichen Roten Armee aus Moskau nach Österreich zurück. Obwohl die KPÖ vor dem Krieg niemals das Format einer Splittergruppe überschritten hatte,[1][2] gelang es ihr im Zuge der Schaffung einer provisorischen Regierung, zentrale Machtpositionen zu erringen. In öffentlichen Auftritten forderte sie die Errichtung einer Volksdemokratie. Im vierteilig besetzten und kontrollierten Österreich kam der Partei…

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Der vergessene stalinistische Schauprozess gegen die »Spione des Vatikans« in Rumänien 1951

William Totok

Mit dem rumänischen Stalinismus der Nachkriegszeit sind die brutale Unterdrückung und das letztendliche Verbot der griechisch-katholischen (unierten) Kirche am 1. Dezember 1948 verbunden. Auch die Säuberungen der Parteispitze im Jahre 1952, denen das Politbüromitglied Ana Pauker und weitere führende Kommunisten zum Opfer fielen, sind mehr oder weniger bekannt. Die Verfolgung der römisch-katholischen Kirche in Rumänien mag man als in der kommunistischen Logik liegend betrachten, allerdings ist…

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Verspielte hermeneutische Möglichkeiten - Zum Erscheinen des Schwarzbuchs des Kommunismus 2

Peter Steinbach

Vor einigen Jahren wurde die europäische Öffentlichkeit durch Das Schwarzbuch des Kommunismus[1][2] irritiert. Es erschien fast gleichzeitig in mehreren west- und osteuropäischen Ländern und konfrontierte die Leser mit einer Verdrängung. Denn das Schwarzbuch sollte eine Abrechnung mit den Illusionen der politischen Linken in den 60er und 70er Jahren sein. Es wollte das »schwere Erbe der kommunistischen Ideologie« aufarbeiten. Das traf vor allem die Anhänger der »realsozialistischen Systeme«, die…

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Der Stalinismus als archaischer Gewaltexzess - Neue Studien zu Terror, Schauprozessen und Gulag

Klaus-Georg Riegel

Baberowski, Jörg: Der Rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus. München: Deutsche Verlags-Anstalt 2003, 288 S., ISBN 3-421-05486-X   Hedeler, Wladislaw: Chronik der Moskauer Schauprozesse 1936, 1937 und 1938. Planung, Inszenierung und Wirkung. Mit einem Essay von Steffen Dietzsch. Berlin: Akademie Verlag 2003, 695 S., ISBN 3-05-003869-1   Kizny, Tomasz: Gulag. Mit Vorworten von Normann Davies, Jorge Semprun und Sergej Kowaljow. Aus dem Französischen von Michael Tillmann. Hamburg:…

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Der Internationale Newsletter der Kommunismusforschung

The International Newsletter of Communist Studies   Der Internationale Newsletter der Kommunismusforschung   Le newsletter international  des recherches sur le communisme   Международные исследования по коммунизму     Published by  The European Workshop of Communist Studies   jointly with Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung   Vol. XI (2005) no 18                     Printed with support of The Mannheim Center for European Studies (MZES),  University of…

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Editorial

Der Zweite Weltkrieg ist nicht nur eine der zentralen Zäsuren für die Geschichte des 20. Jahrhunderts, sondern auch für die Geschichte des Kommunismus. Dies wurde im Frühjahr 2005 erneut offenkundig, als der 60. Jahrestag seines Endes in Europa Anlass für eine vielfältige historische Rückschau gab. Dem Gründungsdirektor des Deutschen Historischen Instituts in Moskau, Bernd Bonwetsch, gelingt es in seinem Einleitungsbeitrag für das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2005, die…

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Die Erinnerungsreflexion des Großen Vaterländischen Krieges in Russland zum fünfzigsten und zum sechzigsten Jahrestag des Sieges (1995 und 2005)

Andreas Langenohl

Erinnerung und Erinnerungsreflexion in Transformationsgesellschaften Dass Erinnerung in der spät- und postsowjetischen Systemtransformation eine maßgebliche Rolle gespielt hat, ist eine unbestrittene Tatsache. Die »Umwertung der sowjetischen Geschichte«[1] seit den späten 1980er Jahren ist zu einem bevorzugten Gegenstand sozialwissenschaftlicher und historischer Forschung avanciert. Dies hängt mit politischen Entwicklungen ebenso zusammen wie mit ideengeschichtlichen Tendenzen. Zum einen sind…

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»Dem Karl Liebknecht haben wir’s geschworen, der Rosa Luxemburg reichen wir die Hand« - Der Wandel des 15. Januar als politischer Gedenktag von KPD und SED (1920 bis 1989)

Barbara Könczöl

»Auf, auf, zum Kampf, zum Kampf! Zum Kampf sind wir geboren. / Auf, auf zum Kampf, zum Kampf! Zum Kampf sind wir bereit. / Dem Karl Liebknecht haben wir’s geschworen, / Der Rosa Luxemburg reichen wir die Hand.«[1] Das KarlLiebknecht-Lied, dessen erste Strophe hier zitiert ist und dessen Autor heute nicht mehr zu ermitteln ist, gehörte zum Liederrepertoire jener Gedenkkundgebungen, die seit 1920 anlässlich der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht um den 15. Januar…

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Zwischen Autonomie und staatlicher Intervention. Die Familienpolitik im sozialistischen Bulgarien (1944 bis 1989)

Ulf Brunnbauer

Ein im Jahr 1961 von der Vaterländischen Front – der größten Massenorganisation des sozialistischen Bulgariens und zugleich formelle Dachorganisation aller anderen politischen sowie gesellschaftlichen Organisationen – herausgegebener Sammelband über die Familie in der sozialistischen Gesellschaft hielt fest: »›Die Vernichtung der Familie‹ – diese Verleumdung gegen den Marxismus und den Sozialismus hat immer einen wichtigen Platz im Arsenal der reaktionären bourgeoisen Propaganda eingenommen.…

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Rudi Dutschke, die »Neue Linke« und die Gewalt

Gerd Koenen

Der Fischer-Debatte 2001 und der RAF-Debatte 2003 ist eine Dutschke-Debatte 2005 gefolgt.[1] Den Auslöser lieferte diesmal ein Bändchen des Hamburger Instituts für Sozialforschung mit Aufsätzen von Wolfgang Kraushaar, Karin Wieland und Jan Philipp Reemtsma unter dem Titel Dutschke, Baader und die RAF,[2] das parallel zur Eröffnung der RAF-Ausstellung[3] in den Berliner KunstWerken erschien. Das zentrale Argument in Reemtsmas Leittext »Was heißt ›die Geschichte der RAF verstehen‹« lautet:…

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Das sowjetische Imperium, Krieg, deutsche Frage und die SED-Gründung

Manfred Wilke

Die UdSSR und die deutsche Frage 1941–1948. Dokumente aus dem Archiv für Außenpolitik der russischen Föderation. Hrsg. von Laufer, Jochen P./Kynin, Georgy P. unter Mitarbeit von Viktor Knoll, Berlin: Verlag Duncker & Humblot 2004, Bd. 1: 22. Juni 1941 bis 8. Mai 1945, CXVI S. +715 S., ISBN 3-428-11557-0, Bd. 2: 9. Mai 1945 bis 2. Oktober 1946, CXLVIII S.+805 S., ISBN 3-428-11558-9 u. Bd. 3: 6. Oktober 1946 bis 15. Juni 1948, CXVI S.+780 S., ISBN 3-428-11559-7   Küsters, Hanns-Jürgen:…

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2005

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jahrbuchs für Historische  Kommunismusforschung 2005 Bernhard H. Bayerlein Dr. phil., geb. 1949, Historiker und Romanist, tätig am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), lebt in Köln. Veröffentlichungen u. a.: Hrsg.: Archives de Jules Humbert-Droz (Amsterdam) 1983 bis 2001; Hrsg.: Georgi Dimitroff. Tagebücher, Berlin 2000; Hrsg.: Moscou – Paris – Berlin. Télégrammes chiffrés du Komintern, Paris 2003; Mithrsg.: Deutscher Oktober 1923.…

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Nachruf: Günter Braun gestorben

Hermann Weber

Am 11. März 2005 starb in Ludwigshafen am Rhein der Mitbegründer unseres Jahruchs, Dr. Günter Braun. Er wurde nur 51 Jahre alt, die heimtückische Krebskrankheit war stärker als sein Lebenswille. Seit Erscheinen des Jahrbuchs 1993 gehörte er zu dessen Herausgeberkreis, erst mit dessen Übersiedlung nach Berlin ist er 2004 ausgeschieden. Damals wurde ihm im Editorial für sein Engagement gedankt. Indirekt  hatte Günter Braun sogar den Anstoß für das Jahrbuch  gegeben. Er hatte 1991 die Idee, der…

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Sippenhaft im »Großen Terror« 1937/38: Das »Akmolinsker Lager für Ehefrauen von Vaterlandsverrätern« (ALŽIR) und seine deutschen Häftlinge

Wladislaw Hedeler

Der Startschuss für den »Großen Terror« gegen die sowjetische Bevölkerung fiel am 2. Juli 1937.[1] Das Politbüro der VKP (b) fasste den Beschluss »Über die antisowjetischen Elemente«.[2] Er wurde den Sekretären der Kreis- und Gebietskomitees sowie den Zentralkomitees der nationalen Kommunistischen Parteien per Telegramm zugestellt. In dem Telegramm hieß es: »Ein Großteil der aus der Verbannung zurückkehrenden Kulaken und Schwerverbrecher« sind nach ihrer Ankunft als »Initiatoren von…

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Neues zur sozialistischen DDR-Verfassung von 1968: Entstehungsgeschichte und das Problem der Grundrechte∗

Giandomenico Bonanni

Der Vergleich zwischen den Grundrechtskatalogen der DDR-Verfassungen von 1949 (im Folgenden V49)[1] und 1968 (im Folgenden V68)[2] liefert eine an Anschaulichkeit kaum überbietbare Darstellung des Überganges von der »volksdemokratischen« zur »sozialistischen« Staatsordnung, der sich über zwei Jahrzehnte ostdeutscher Geschichte erstreckte. Bereits die Gliederungen dieser Verfassungen zeigen, dass man es hier mit zwei völlig verschiedenen Grundrechtskonzeptionen zu tun hat: Während V49 die »Rechte…

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Geheimnisse in Auflösung: Mátyás Rákosi blickt zurück

Endre Kiss

Der ungarische Kommunist Mátyás Rákosi (1892 bis 1971) hat einen außergewöhnlichen Lebensweg beschritten. Seine erst posthum, 1997 bzw. 2002 in Ungarn erschienen Erinnerungen (Visszaemlékezések)[1] stellen deshalb ein einmaliges autobiographisches Unternehmen dar. Der Parteiführer von 1940 bis 1956 reproduziert darin seinen Lebensweg mit einer außergewöhnlichen Offenheit und Länge auf mehr als 2 000 Seiten. In diesem Sinne ist das Werk selbst eine Singularität, denn abgesehen von der…

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Zwischen Liebe und Hass - Ulrike Meinhof, die RAF, die SED und die Stasi

Andreas Förster

Am frühen Nachmittag des 17. August 1970 bittet eine junge Frau mit Sonnenbrille am Gebäude des FDJ-Zentralrats in der Ostberliner Straße Unter den Linden um Einlass. Sie komme aus West-Berlin und möchte Günther Jahn sprechen, den damaligen Chef der Jugendorganisation. Als man sie nach ihrem Namen fragt, weicht sie aus. Es gehe um eine dringende vertrauliche Angelegenheit, und wenn man sie nicht vorlasse, werde sie zu den Genossen Werner Lamberz oder Albert Norden gehen.[1][2] Die…

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Der Fall Noel Haviland Field

Wilfriede Otto

Der Fall Noel Field. Schüsselfigur der Schauprozesse in Osteuropa. Gefängnisjahre 1949–1954. Hrsg. von Bernd-Rainer Barth u. Werner Schweizer in Verbindung mit Thomas Grimm. Kommentiert und übersetzt von Bernd-Rainer Barth. Mit 42 Fotos und Dokumenten, Berlin: BasisDruck 2005, XXXVIII S. + 934 S., ISBN 3-86163102-4   Noel Haviland Field (1904 bis 1970) ist unter Zeithistorikern zum Inbegriff für ein tragisches Kapitel der kommunistischen Bewegung geworden. Jahrzehnte reicht eine verifizierbare…

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Aus dem Inhalt des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 1993 bis 2004

Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 1993   Bernd Bonwetsch: Der Stalinismus in der Sowjetunion der dreißiger Jahre Leonid G. Babitschenko: Die Kaderschulung der Komintern Kees N. Boterbloem: Aspekte der stalinistischen »Säuberungen« in der russischen Provinz Aleksandr Watlin: Die Russische Delegation in der Komintern André Steiner: Sowjetische Berater in den zentralen wirtschaftsleitenden Instanzen der DDR Carola Tischler: Über die Rehabilitierung von Stalin-Opfern in der…

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Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg 1941 bis 1945: der »Große Vaterländische Krieg«

Bernd Bonwetsch

Im Mai 2005 jährte sich der sowjetische Sieg über Deutschland und das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa zum 60. Male – Anlass genug, den Krieg auf der Basis des Wissens- und Forschungsstandes im Überblick zu skizzieren und seine Bedeutung für den historischen Weg der Sowjetunion zu überdenken. Dabei soll ein Gesamteindruck vom wechselhaften Verlauf des Krieges und seinen Auswirkungen auf das Nachkriegsschicksal der Sowjetunion vermittelt werden. Auf Einzelfragen ist deshalb nur im Hinblick…

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Stalin und Österreich: Sowjetische Österreich-Politik 1938 bis 1953

Stefan Karner/Peter Ruggenthaler

  Die Wiederherstellung eines unabhängigen Österreich als Kriegsziel Stalin verfolgte seit 1941 das Ziel, Österreich als unabhängigen Staat wiederherzustellen. Er wollte eine Aufteilung des »Großdeutschen Reiches«, Deutschland nachhaltig schwächen und die Schaffung eines größeren Machtfaktors (etwa in Form eines süddeutschen Staates) in Mitteleuropa, wie dies die Briten planten, verhindern. Die Erfahrungen nach dem Ersten Weltkrieg, als Deutschland politisch und militärisch am Boden lag und…

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The Atheist Civil Religion in Communist Yugoslavia: the Broken Covenant of Tito’s People

Sergej Flere

The issue of civil religion is itself a contested one: Does the notion relate to a clear and separate set of social phenomena? Is it a useful tool in social science analysis? And how can it be analyzed empirically?[1] The problem is further complicated by the possibility of various levels of analysis of civil religion: official teachings and legitimation formulae versus folk civil religion[2], the dynamics of civil religion during the history of a single state or political regime, the issue…

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Wie beim unaufhaltsamen Vorwärtsschreiten so mancher auf der Strecke blieb - Der Berliner Kommunist Rudolf Brassat

Ulrich Mählert

Am 7. August 1969 richtet der Leiter der Bildungsstätte VEB Elektro-ApparateWerke Berlin-Treptow eine schriftliche Anfrage an die Bezirksparteikontrollkommission der SED, betreffs »Brassat, Rudi, geb. am 31. 7. 05 in Berlin«. Man sei bei Vorarbeiten zu einer Betriebsgeschichte darauf gestoßen, dass im Jahre 1930 eine Delegation des Werkes in einem russischen Betrieb eine Fahne in Empfang genommen und sicher nach Berlin gebracht habe. Mitglied dieser Delegation sei auch der oben genannte Genosse…

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Biographische Studien zum Stalinismus: Nikolaj Ežov, Lavrentij Berija und Dmitrij Šostakovič

Barry McLoughlin

Jansen, Marc/Petrov, Nikita: Stalin’s Loyal Executioner: People’s Commissar Nikolai Ezhov, Stanford: Hoover University Press 2002, XIII S. + 271 S., ISBN 0-8179-2902-9   Beria, Sergo: Beria, My Father. Inside Stalin’s Kremlin, London: Duckworth 2001, XVII S. + 397 S., ISBN 0-7156-3062-8   Wolkow, Solomon: Stalin und Schostakowitsch. Der Diktator und der Künstler, Berlin: Propyläen Verlag 2004, 462 S., ISBN 3-549-07211-2   Wie bei vielen Satrapen Stalins erzeugten auch im Falle Nikolaj…

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Amnesiediskurs in Polen

Jan Foitzik

Olschowsky, Burkhard: Einvernehmen und Konflikt. Das Verhältnis zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen in den Jahren 1980 bis 1989 (Unveröffentlichte Dissertation), Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin 2002, 490 S.   Anti-Totalitarismus. Eine polnische Debatte. Hrsg. von Paweł Śpiewak. (= Denken und Wissen – eine polnische Bibliothek), Frankfurt a. M.: Suhrkamp Verlag 2003, 606 S., ISBN 3-518-41484-4   Garlicki, Andrzej: Karuzela. Rzecz o Okraglym Stole…