JHK 2010

Inhaltsverzeichnis

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Die KKE und der Bürgerkrieg in Griechenland 1946–1949

VaIos Kalogrias

Bis heute stellt der Bürgerkrieg von 1946 bis 1949 das größte Trauma der modernen griechischen Geschichte dar. Die Kommunistische Partei Griechenlands (Koμμoυνιστικό Kόμμα Eλλάδας, KKE), die sich während der deutschen Besetzung zur Massenpartei und zum Hauptträger des Widerstands entwickelt hatte, probte nach der Befreiung Ende 1944 den bewaffneten Aufstand. Dieser einzige kommunistische Aufstand im Nachkriegseuropa soll im Folgenden im Kontext der politischen Entwicklung in Osteuropa betrachtet…

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Vom Maoismus zur Sozialdemokratie: Über die Anpassungsfähigkeit der Sozialistischen Partei in den Niederlanden

Gerrit Voerman

Die Socialistische Partij (SP) ist eine außergewöhnliche Partei. In den frühen Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts als maoistische Sekte entstanden, galt sie lange Zeit als »Ausgestoßene« des politischen Systems der Niederlande. 1994 gelang es der SP jedoch mit 1,3 Prozent der Stimmen (zwei Sitze) erstmals, in die Zweite Kammer des niederländischen Parlaments einzuziehen. Bei den Wahlen im November 2006 erzielte die Partei dann 16,6 Prozent der Stimmen (25 Sitze, siehe Tabelle 1). Das heißt,…

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Überlebenschancen in den Chefetagen der Komintern

Peter Huber

Die Frage, wer am Rad der Repression drehte und die »Opfer« in der Sowjetunion bestimmte, kann heute, trotz der Vorenthaltung maßgeblicher Quellen, genauer beantwortet werden. Das NKWD (Narodnyj komissariat wnutrennych del, Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten) arbeitete im Land – so belegen Dokumente – aufgrund von »operativen Befehlen«, die in Massenoperationen mit vorgegebenen Verhaftungsquoten ausarteten und somit den bisherigen Richtungsstreit in der Zunft der Sowjetologen…

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»Das macht das stärkste Ross kaputt.« Willi Münzenbergs Abrechnung mit dem Apparat der Komintern und ein Moskauer Drehbuch für den Amsterdamer Kongress 1932

Reinhard Müller

Auch die neuere Forschung konnte die jahrelangen internen Querelen Willi Münzenbergs mit Moskauer Emissären und die Auseinandersetzungen mit Funktionären des Komintern-Apparats nicht ausreichend beleuchten. Dies ist nicht zuletzt dem immer noch mangelnden Zugang zu wichtigen Beständen des Komintern-Archivs geschuldet. Sowohl für eine Biografie Münzenbergs1 wie auch für die Rekonstruktion der von Münzenberg initiierten »Massenorganisationen« und Bewegungen, seines Verlags- und Zeitungsimpe­ri­ums…

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Die Philosophie des Imperialismus macht Revolution. Zur Deutung des Stalin-Phänomens

Endre Kiss

Aus einer zunehmend postmodernen und sich mit Problemen der posthistoire auseinandersetzenden Welt auf die Phänomene Stalin und Stalinismus zurückzublicken ist eine große Herausforderung, aber auch eine Verpflichtung, die mit großer Verantwortung verbunden ist. Einer moralischen Verantwortung sondergleichen ohnehin – aber auch einer intellektuellen Aufmerksamkeit, denn eine Analyse aus der Perspektive unseres Jahrzehnts ist gehalten, auch mögliche Chancen der eigenen historischen Perspektive…

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Der Gründungskongress der Kommunistischen Internationale als Propagandacoup Lenins

Klaus-Georg Riegel

Wladislaw Hedeler / Alexander Vatlin (Hg.): Die Weltpartei aus Moskau. Der Gründungskongress der Kommunistischen Internationale 1919. Protokoll und neue Dokumente. Berlin: Akademie Verlag 2008, XCVII + 441 S., ISBN 978-3-05-004495-8 Pierre Brocheux: Ho Chi Minh. A Biography. Übersetzt von Claire Duiker. New York: Cambridge University Press 2007, 265 S., ISBN 978-0-521-85062-91 Karin-Irene Eiermann: Chinesische Komintern-Delegierte in Moskau in den 1920er / 1930er Jahren. Kommunikations- und…

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Editorial

Das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2010 rückt die Geschichte der kommunistischen Bewegung in Westeuropa nach 1945 in den Fokus. Nachdem es mit dem Ausbruch des Kalten Krieges zur Teilung Deutschlands, Europas und schließlich der Welt kam, wurden die kommunistischen Parteien Westeuropas nicht zu Unrecht als Satelliten Moskaus betrachtet. Tatsächlich folgten diese bis in die Siebzigerjahre hinein jeder Wendung der sowjetischen Politik. Sie rechtfertigten die Niederschlagung des…

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Die Deutschlandpolitik der SED und ihre »bürgerlichen Bündnispartner« in der Bundesrepublik 1949 bis 1989

Heike Amos / Manfred Wilke

Die SED-Führung betrieb ihre Deutschlandpolitik, die sie selbst als »Westarbeit« oder »Westpolitik« bezeichnete, zwischen 1949 und 1989 auf verschiedenen Ebenen. Sie spielte sich im staatlich-offiziellen und öffentlich-propagandistischen Bereich ab, daneben existierte eine geheime bzw. geheimdienstliche Schiene.1 Die SED intervenierte in der Bundesrepublik direkt mit Parteien und Organisationen wie der KPD, dann DKP, oder der FDJ, die im kommunistischen Sinne wirkten.2 Zur verdeckten…

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Togliatti, der Frieden, die Katholiken

Aldo Agosti

Auf dem Weg zum Dialog: »Das ist die Revolution, die die menschliche Zivilisation durch das Christentum erfahren hat.« Togliattis Interesse an der katholischen Welt – ihren politischen Organisationsformen und der Kirche als Institution – zieht sich durch sein gesamtes Denken. Man erinnere sich nur an die wichtigen Aufsätze, die er am Anfang seiner politischen Laufbahn zwischen 1921–1922 dem Partito Popolare (PPI, Italienische Volkspartei)1 widmete. Auch zu Zeiten des Faschismus nimmt dieses…

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Ideologie, Kontrolle, Repression. Als sowjetischer Besatzungssoldat im Westen

Barbara Stelzl-Marx

Die Welt kannte noch keine Armee wie unsere Sowjetische Armee. Za čest’ Rodiny am 1. Juni 1955 Sowjetmenschen außerhalb der Grenzen der UdSSR konfrontierten den Sowjetkommunismus mit einem grundsätzlichen Problem. Ihre unmittelbaren Erfahrungen mit dem Kapitalismus bargen die Gefahr »politisch-ideologischer Diversion« in sich. Schließlich zielten die »Imperialisten«, so die kommunistische Sicht, darauf ab, ihre »bürgerliche Ideologie« in die sozialistischen Länder einzuschleusen, dort im…

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Die Weisungen der Komintern nach dem Molotov-Ribbentrop-Pakt an die kommunistischen Parteien am 30. Dezember 1939 – die bisher unbekannten Aufzeichnungen von Zoltán Schönherz

Krisztián Ungváry

Die Hintergründe des Molotov-Ribbentrop-Paktes sind bis heute umstritten. Kein Wunder, denn das Rätsel um die Motive Stalins kann ohne die vollständige Öffnung der sowjetischen Archive nicht mit völliger Sicherheit gelöst werden. Die ältere Forschung und auch die heutige offizielle Geschichtsschreibung Russlands neigen dazu, den Pakt als eine Präventivmaßnahme zu erklären: Da die Westmächte nicht mit der Sowjetunion kooperieren wollten, war diese sozusagen gezwungen, auf das Angebot…

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Ein kleiner Boom: Entwicklungen und Tendenzen der KPD-Forschung seit 1989 / 90

Marcel Bois / Florian Wilde

Als Hermann Weber etwa eine Dekade nach dem Zusammenbruch der »realsozialistischen« Regime in den osteuropäischen Staaten eine Bilanz der historischen Kommunismusforschung zog, verwies er auf einen Paradigmenwechsel: »Während die Veröffentlichungen über den Terror sowie über die diktatorischen Regierungssysteme des Kommunismus kaum mehr zu überblicken sind, sind die Publikationen über den Kommunismus als radikale soziale Bewegung eher rückläufig.« Zugleich merkte er an: »Um das ›Wesen‹ des…

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Der Internationale Newsletter der Kommunismusforschung

Bernhard H. Bayerlein und Gleb J. Albert

The International Newsletter of Communist Studies Der Internationale Newsletter der Kommunismusforschung La newsletter internationale des recherches sur le communisme Международный бюллетень исторических исследований коммунизма La Newsletter Internacional de Estudios sobre el Comunismo A Newsletter Internacional de Estudos sobre o Comunismo VOL. XVI (2010), NO 23. Edited by Bernhard H. Bayerlein and Gleb J. Albert Published by The European Workshop of Communist Studies With support of …

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Stalin und die kommunistischen Parteien in Westeuropa 1944–1951

Gerhard Wettig

Unterschiedliche Ausgangslagen in Ost- und Westeuropa Während 1944 / 45 die amerikanischen und britischen Streitkräfte Westeuropa einnahmen, besetzte die Rote Armee den Osten des Kontinents. Stalin wertete den Sieg über den militärischen Gegner zugleich als Sieg über den »Klassenfeind«. Die sowjetischen Besatzungsbehörden sollten nach seinen Vorstellungen ihre Macht zur Einleitung eines Umsturzes nutzen, der zwar insofern »revolutionären« Charakter trug, als er auf die Beseitigung des…

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Der Fall »Blinkfüer«. Das Bundesverfassungsgericht und die »Umgründung« der KPD zur DKP in den Sechzigerjahren

Lena Darabeygi

Mit dem Mauerbau am 13. August 1961, der die deutsche Teilung für Jahrzehnte zementieren sollte, erreichte der Ost-West-Konflikt unzweifelhaft einen traurigen Höhepunkt. Vor dem Hintergrund der gespannten und konfrontativen politischen Situation wurden die Ost-Berliner Ereignisse in der Bundesrepublik mittelbar zum Auslöser eines ungewöhnlichen, geradezu grotesken Rechtsstreits: der jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen den Verlagshäusern des marktführenden Springer-Konzerns und…

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Die Finanzierung der Kommunistischen Partei Italiens durch die Sowjetunion

Victor Zaslavsky

Seit 1919, dem Jahr der Gründung der Dritten Internationale mit Sitz in Moskau, finanzierte die bolschewistische Partei die internationale kommunistische Bewegung. Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die sowjetische Führung einen besonderen Fonds zur Unterstützung ausländischer kommunistischer Parteien und anderer linker Organisati­onen ein. Der vorliegende Aufsatz analysiert die Finanzierung der Partito Comunista Itali­ano (PCI, Kommunistische Partei Italiens), der größten und einflussreichsten…

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Die Bedeutung des Judentums und des Holocaust in der Identitätskonstruktion dreier jüdischer Kommunisten in der frühen DDR - Alexander Abusch, Helmut Eschwege und Leo Zuckermann

Ulrike Breitsprecher

Der Artikel fragt nach der Identitätsentwicklung jüdischer Kommunisten, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg dafür entschieden, sich in der DDR aktiv am Aufbau eines sozialistischen deutschen Staates zu beteiligen. Ihre Identitätskonstruktion war von zwei Brüchen geprägt. Der erste Bruch entstand durch den Antisemitismus der Nationalsozialisten, der zweite durch die strukturell antisemitischen Parteiverfahren in der frühen DDR. Beide resultieren aus der unfreiwilligen Zuweisung zum Judentum: Es…

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Das Jahr 1989 feiern, heißt auch, sich an 1939 zu erinnern! Eine Erklärung zum 70. Jahrestag des Hitler-Stalin-Pakts am 23. August

In diesen Wochen und Monaten erinnern sich die Menschen in ganz Europa an die Überwindung der kommunistischen Diktaturen in Ostmitteleuropa vor 20 Jahren. Festveranstaltungen und Konferenzen, Ausstellungen und Filme rufen den Bürgermut der Vielen in Erinnerung, die mit ihrem friedlichen Protest nicht nur die Diktaturen überwanden, sondern auch die Voraussetzungen für die Errichtung der Demokratie und für die Überwindung der europäischen und deutschen Teilung schufen. Am Beginn dieser Teilung und…

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Archivalische Forschung und einschlägige Studien zur Geschichtsschreibung über den Spanischen Bürgerkrieg seit dem Tod Francos

Stephen Schwartz

Der Zufall wollte es, dass auf den Untergang der kommunistischen Regime und die in den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts begonnene (in einigen Fällen vorübergehende) Öffnung ihrer Archive in Spanien unerwarteterweise zwar ein ähnlicher, doch besser organisierter, umfassenderer und gründlicherer Prozess der Offenlegung der Dokumente folgte, im Vergleich etwa zum russischen Vorgehen. Dies gilt auch für Unterlagen mit Bezug auf den Bürgerkrieg 1936–1939, in dem der Kommunismus eine zentrale…

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2010

Aldo Agosti Prof., geb. 1943, 1973–2008 Lehrtätigkeit an der Universität Turin, Italien, Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte sozialistischer und kommunistischer Bewegungen in Italien und der Welt. Veröffentlichungen u. a.: La Terza Internazionale. Storia documentaria, 3 Bde., Rom 1974–1979; Togliatti, 2. Aufl. Turin 2003; Storia del PCI, Rom, Bari 2000; Bandiere rosse. Un profilo storico dei comunismi europei, Rom 1999; Hg.: Enciclopedia della sinistra europea, Rom 2000; Mitglied…

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Die Streiks in Westeuropa im Jahr 1947: Eine Neubewertung angesichts neuer und alter Belege

Matteo Lodevole

Die Phasen sozialer Unruhen, die in Frankreich und Italien in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg auftraten, sind häufig als »revolutionäre« Reflexe ausgelegt worden. Am stärks­ten empfunden wurde die Furcht vor einer »kommunistischen Revolution« in Westeuropa, wahrscheinlich als die Welle von Streiks im Herbst 1947 über beide Länder rollte. Diese gewalttätigen Streiks, die nur wenige Wochen nach der ersten Kominform-Konferenz ausbrachen, verliehen den europäischen Kommunisten das Image der…

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Die schwedische kommunistische Partei und der Eurokommunismus

Charlotta Brylla

Der Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa bedeutete auch für die westeuropäischen Bruderparteien eine ideologische Krise, die in unterschiedlichem Maße zu Aufarbeitung und Reformen führte. 1990 beschloss die Vänsterpartiet Kommunisterna (VPK, Linkspartei Die Kommunisten), einst die schwedische KP, die Bezeichnung »Kommunisten« fallen zu lassen. Mit dem Namenswechsel sollte eine ›Stunde Null‹ konstruiert werden, eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des real…

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»Machterschleichung auf Filzpantoffeln.« Die Bundesrepublik, die DDR und die mögliche Regierungsbeteiligung der kommunistischen Parteien in Frankreich und Italien in den Siebzigerjahren

Michael Mayer

1»Wir sollten den kommunistischen Parteien in Europa eine Chance geben«, erklärte der dänische Ministerpräsident Anker Jørgensen am 13. Januar 1978 gegenüber Bundeskanz­ler Helmut Schmidt in Kopenhagen. Schließlich verdiene etwa die Kommunistische Partei Italiens »ein gewisses Maß an Vertrauen, da sie sich zu Europa und sogar zur NATO bekannt hat«. Schmidt ließ hier weitaus mehr Skepsis erkennen und hielt dagegen: »Ich möchte nicht gerne kommunistische Minister in einem der EG-Räte sehen.«2…

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Markus Wolf versus United States of America. Die Amerika-Abteilung des Ministeriums für Staatssicherheit

Helmut Müller-Enbergs

Seine Frau, Freunde und Arbeitskollegen nennen ihn Hans Dietrich Steinmeier1 und wissen, dass er von einem Leben in Amerika träumt. Alle, die den 35-Jährigen in Hamburg kennenlernen, erfahren, dass er im Oktober 1972 von Bremen in die Hansestadt gezogen ist. Zuvor hatte er als Kranfahrer gearbeitet und seine kranke Mutter bis zu ihrem Tod versorgt; sein Vater war im Krieg gefallen. In Hamburg soll für ihn endlich ein neues Leben beginnen. Er will nachholen, was ihm zuvor nicht möglich war. Er…

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Die unvollendete Vergangenheit: Über den Umgang mit der kommunistischen Geschichte im heutigen Russland

Alexander Vatlin

Ungewisse Vergangenheit Die Vergangenheit lässt sich nicht vorhersehen, folgt sie doch den Änderungen der offiziellen Parteilinie – solche Witze machten wir damals in der Sowjetunion. Wir waren noch sehr jung, spürten aber bereits, dass man uns eine fiktive, märchenhafte Geschichte erzählte, deren Tenor noch von Stalins Kurzem Lehrgang der Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki) bestimmt wurde. Die Gesellschaft war inzwischen erwachsen geworden und reagierte auf…

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Zum Verhältnis von Politik, Ideologie, Strukturen und Kadern in der kommunistischen Bewegung

Hermann Weber

Alexander Vatlin: Die Komintern. Gründung, Programmatik, Akteure (Geschichte des Kommunismus und Linkssozialismus, Bd. X, hg. von Klaus Kinner). Berlin: Karl Dietz Verlag 2009, 366 S., ISBN 978-3-320-02172-6 Joachim Schröder: Internationalismus nach dem Krieg. Die Beziehungen zwischen deutschen und französischen Kommunisten 1918–1923. Essen: Klartext Verlag 2008, 455 S., ISBN 978-3-89861-803-8 Hermann Knüfken: Von Kiel bis Leningrad. Erinnerungen eines revolutionären Matrosen. 1917 bis 1930.…